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Lebensberater*innenVolsa Silvia



Interview von Silvia Volsa

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Andere Menschen, das DU war mir immer schon wichtig. Besonders jene, die (scheinbar) besonders viel Unterstützung brauchten.
So entschied ich mich zunächst, Kinderkrankenschwester zu werden.
Während der fast 20 Jahre beruflicher Tätigkeit in diesem Bereich, konnte ich viel Erfahrung sammeln und lernte viel von den PatientInnen und deren Familien.
Bereits in den 90er Jahren, erkannte ich, wie sehr mich der Bereicht der 'Beratung' ansprach und begann mich in diese Richtung zu entwickeln. Nach vielfältigen Ausbildungen arbeite ich seit 2009 als Lebensberaterin.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, zuhören zu können - das Wahrnehmen des Gegenübers mit all dem, was es mitgebracht hat.
Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass jede/ jeder die Lösung für eine Problematik bereits in sich trägt. Als Beraterin braucht es da die Fähigkeit, genau so viel Hilfestellung anzubieten, wie eben notwendig ist, um den nächsten Schritt machen zu können und sich im übrigen eher zurückzunehmen. So kann die Klientin / der Klient genau ihren/ seinen Weg finden!


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Als ich 1997 zum ersten mal bei einem Aufstellungsseminar als Teilnehmerin dabei war, war ich begeistert und fasziniert zugleich von dieser einmaligen Methode - das wollte ich zu meinem Arbeitsgebiet machen.
Daher und auch aus meiner Erfahrung mit Familien als Kinderschwester ergaben sich meine Schwerpunkte
Ein weiteres Kriterium war das Interesse für Archetypen und deren Bedeutung im Alltag


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Wenn ich einige Klientinnen und Klienten nach einiger Zeit wieder treffe und sehen kann, dass sie inzwischen ihr Ziel erreicht und weiter ausgebaut haben.
Besonders schön ist es, wenn sie mir strahlend ihre neuen Partner oder Partnerinnen vorstellen oder ihre neu gegründetet Familie.
Zu wissen, diese Menschen in der Krise begleitet zu haben und gesehen zu haben, wie sie ihr Potential entfalten - das ist für mich beruflicher Erfolg.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Indem ganz allgemein die Scheu, sich bei einer Beraterin Hilfe zu holen, gemindert wird.
Jemand, mit einem Beinbruch würde niemals auf die Idee kommen, den Gips zu verweigern - vielleicht auch noch sagen 'Ich probiers noch eine Weile ohne Hilfe'

Bei Sorgen und in Krisensituationen empfinden es viele immer noch als 'Schande' zu einer Beraterin zu gehen. - Schade - es wäre schön, wenn es gesellschaftlich so akzeptiert wäre, wie der Besuch beim Zahnarzt oder beim Augenarzt.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Würde ich das nicht tun, müsste ich 'omnipotent' sein! Da jedes Thema multifaktoriell ist, halte ich es für unumgänglich - ganz im Interesse der Klientinnen und Klienten - auch ein Netzwerk an Professionisten verschiedenster Berufe im Hintergrund zu haben - damit die optimale Hilfe angeboten werden kann!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, das mache ich sogar beonders gerne.

da gibt es mehrmals im Jahr Aufstellungstage, die die Möglichkeit von Impulsen für nächste Schritte bieten.
Dann gibt es Seminare zu Frauenthemen und demnächst auch für Parterschaftsthemen.

Mehrmals im Jahr ziehe ich auch in den (meist) sonnigen Süden und biete gemeinsam mit meinem Mann Seminar in Umbrien an. Sein fachgebiet ist die Geomantie und wir beide bieten unseren TeinehmerInnen einen angenehemen und entspannten rahmen, um sich selbst wieder mehr wahrnehmen zu lernen - daher auch der Name dieser Seminare: 'Sentirsi', was soviel wie 'sich hören, sich spüren' bedeutet.

Wer mehr über alle diese Seminare erfahren möchte, findet dazu Infos auf meiner homepage. www.wegefinden.at oder direkt unter www.sentirsi.at


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Da mit der Erfahrung die Arbeit immer intensiver und vielschichtiger wird, möchte ich dem in den nächsten Jahren noch mit der Ausbildung zur Therapeutin Rechnung tragen.
Weiters wünsche ich mir ein erfülltes Arbeitsleben mit dem richtigen Mix aus Einzelarbeit, Seminaren und Freizeit


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück is für mich etwas, das nur in einem selbst wachsen kann - wenn es mir gelingt, mit den Lebensumständen - so wie sie sind - zufrieden zu sein.
Glück begegnet mir dann in vielen kleinen Momenten, alleine und zusammen mit anderen Menschen.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. - Mich, meine Lieben und auch andere Menschen zufrieden und glücklich auf allen Ebenen zu machen
2.- Mich, meine Lieben und auch andere Menschen kreativ den eigenen Weg finden zu lassen
3 - da sich mit der Zeit so rasch vieles ändern kann - einmal im Jahr die Möglichkeit nach drei neuen Wünschen zu haben.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

1. Einen Wunschrucksack, der alles enthält, was ich dort brauche
2. Genügend Sonnencreme
3. Einen Computer mit Dauerakku und genügend e -books für die nächsten 50 Jahre


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Wege finden...- es gibt immer einen Weg

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine


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