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10 News gefunden


Lebens- und Sozialberater sowie Personenbetreuerinnen bilden Fachgruppe der Menschenfreunde in der WK Wien – Janisch: „Helfen in schwierigen Lebensumständen“

Wien (OTS) - „Wir bilden die Fachgruppe der Menschenfreunde in der Wirtschaftskammer!“ Mit diesen Worten beschreibt Fachgruppenobmann Harald G. Janisch sein Selbstverständnis für die in der Wirtschaftskammer Wien organisierten Personenberater und Personenbetreuer. Beiden Berufsgruppen geht es laut Janisch darum, Menschen entweder davor zu schützen, in belastende Situationen zu kommen oder sie zu unterstützen, wenn sie in schwierigen Lebensumständen sind, etwa bedingt durch Krankheit und/oder Alter.

Neue Verordnung zur Ausbildung

Janisch wies im Rahmen der gestern am Abend stattgefundenen jährlichen Fachgruppentagung der Personenberater und der Personenbetreuer darauf hin, dass die vergangenen 12 Monate für beide Berufsgruppen besonders herausfordernde Zeiten waren. Bei den Personenberatern wurde die psychosoziale Beratung durch eine neue Verordnung zur Ausbildung auf ein universitäres Level gehoben und das Gütesiegel der „staatlich geprüften psychosozialen Beratung“ eingeführt.

Staatliche Förderung angehoben

Erfolg bei den Personenbetreuern: Intensive Gespräche im Sozialministerium und im Parlament führten dazu, dass die staatliche Förderung heuer das erste Mal seit 15 Jahren valorisiert wurde. Die Förderung von 550 Euro wurde - seit Jahresbeginn in zwei Schritten - schließlich mit 1. September auf 800 Euro im Monat angehoben.

Wiener Resilienzmodell

Warum er die Fachgruppen „Menschenfreunde“ nennt, erklärt Janisch wie folgt: „Nach dem von uns entwickelten Wiener Resilienzmodell ist es das Aufgabengebiet der Lebens- und Sozialberater, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu optimieren.“ Die Resilienz ist eine spezielle Begabung der Menschen, die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu erhalten. Ziel ist es, die Resilienz der Klienten so weit zu stärken, ...
Quelle: OTS0021 am 04.10.2023 09:00 Uhr

»[...] Online verfügbare Inhalte der aktuellen Ausgabe:
• Ein Coach lernt nie aus
• Entwicklungen im Coaching-Markt 2023
• Interview mit Dr. Ursula Wagner
• Die fünf Säulen der Identität
• Ikigai-Coaching
• Narzissmus in Chefetagen
• Coaching und authentische Beziehungen
• Kollegiales Coaching für Bildungseinrichtungen
• Coaching-Tool: Fakt oder Fake?
• Stoische Philosophie im Resilienz-Coaching
• Rezensionen aktueller Coaching-Literatur
• Humor: Neue Stufe der Achtsamkeit[...]«

Weitere Infos finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter 2023-09

Gezielte Unterstützung in herausfordernden Zeiten

St. Pölten (OTS) - Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich und das Ländliche Fortbildungsinstitut präsentieren mit Stolz das wegweisende Projekt "Lebensqualität Bauernhof", eine Initiative zur Unterstützung unserer Bäuerinnen und Bauern.

Die österreichische Landwirtschaft steht vor einer Reihe von drängenden Herausforderungen: steigende Produktionskosten, bürokratische Hürden, Ernteausfälle aufgrund unvorhersehbarer Faktoren und die wachsende Häufigkeit von Extremwetterereignissen. Gemäß den jüngst veröffentlichten Ergebnissen einer Studie der österreichischen Hagelversicherung bereiten all diese Themen den Landwirtinnen und Landwirten in Österreich ernsthafte Sorgen. In Zeiten, in denen der Druck auf landwirtschaftliche Betriebe zunimmt, ist es von höchster Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohlbefinden und die Resilienz unserer Landwirt:innen fördern. "Lebensqualität Bauernhof" (LQB) setzt genau hier an und hat klare Ziele vor Augen.

Unterstützung in Akutsituationen und Krisen: Das bäuerliche Sorgentelefon

Oft sind es die kleinen Schritte, die den Weg aus einer schwierigen Lebenssituation weisen. Das bäuerliche Sorgentelefon fungiert als erste Anlaufstelle, wo kompetente psychosoziale Berater:innen bei Problemen aller Art zuhören und Lösungswege aufzeigen. Ob es um Generationenkonflikte, Partnerschaftsherausforderungen oder Hofübergaben geht - hier wird zugehört und Unterstützung geboten. Das bäuerliche Sorgentelefon ist montags bis freitags von 8:30 bis 12:30 Uhr unter der Nummer 0810 / 676 810 erreichbar.

Unterstützung in schwierigen Lebensphasen: Psychosoziale Beratung und Mediation

Die Landwirtschaftskammer NÖ bietet seit 2012 psychosoziale Beratung und Mediation für Einzelpersonen, Paare und Familien im bäuerlichen Umfeld an. Angesichts der gestiegenen Nachfrage wurde das neue Angebot Beratung.Coaching.Mediation ins Leben gerufen. Von Generationskonflikten bis zur Begleitung von Hofübergaben und betrieblicher Weiterentwicklung - das Team HOF. ...
Quelle: OTS0081, 10. Aug. 2023, 13:03

Coaching im Sinne psychosozialer Intervention ist in Österreich gewerberechtlich den Lebens- und Sozialberatern vorbehalten

Wien (OTS) - „In Österreich darf, aus gewerberechtlicher Sicht, die psychosoziale Intervention bei Menschen in ihren verschiedenen Lebensrollen hinsichtlich Lebenserfolg, Sinnfindung, Lebenszufriedenheit und Problembewältigung – also Beratung, Supervision und Mediation – in vollem Umfang nur von gewerberechtlich befugten Lebens- und Sozialberatern angeboten und praktiziert werden.“ Daran erinnert heute die Berufsgruppensprecherin der Lebens- und Sozialberater in der Wirtschaftskammer Wien, Beate Kolouch.

Anlass für den Hinweis Kolouchs sind aktuelle Medienberichte über die - fälschliche - Bezeichnung „Coach“ in Hinblick auf psychosoziale Intervention bzw. Vergleiche mit der Situation in Deutschland. Dort aber ist dieses Coaching rechtlich ganz anders geregelt als in Österreich. In Deutschland hat auch die Beratungslandschaft mit deutlich mehr Wildwuchs zu kämpfen als hierzulande. „Das lässt leider viel Missbrauch zu, insbesondere wenn diese Coaching-Angebote in Hinblick auf psychosoziale Intervention via Online-Werbung nach Österreich gelangen“, warnt Kolouch.

Österreich hat weit besseren Schutz der Konsumenten vor unseriösen Anbietern als Deutschland

„Es geht uns besonders um den Schutz vor unseriösen und unautorisierten Coaches, auch aus dem Ausland, z.B. aus Deutschland. Österreich hat Standards und Schutzmechanismen für die Konsumenten, die weit über denen von dort liegen“, sagt Fachgruppenobmann Harald G. Janisch. Er verweist darauf, dass die deutschen Anbieter gut daran täten, in Österreich Anleihen bei diesen Standards zum Schutze der Konsumenten zu nehmen.

Finanzielle Ausbeutung und Missbrauch durch Gurus, Heiler und selbsternannte Coaches

Bis heute sind in der Folge der Corona-Krise viele Menschen in psychischen Ausnahmesituationen, sei es in der Beziehung, im Job oder einfach wegen der langen Einsamkeit. ...
Quelle: OTS0121, 21. Juni 2023, 11:54

Zitat: sn.at 20. März 2023, 14:33 Uhr

"Manche Menschen können mit Druck und Stress umgehen, ohne aus der Bahn geworfen zu werden. Sie gelten als resilient. [...]"

Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 20. März 2023, 14:33 Uhr

Wien (OTS) - Der Entwurf zu einer Verordnung des Wirtschaftsministeriums betreffend der Neustrukturierung bei der Ausbildung von Lebens- und Sozialberater:innen bedroht 8.800 gewerbliche Lebens- und Sozialberater:innen in ihrer Existenz! Insbesondere die Erläuterungen beinhalten Angriffe auf die gesamte Branche, für die wir von der ressortmäßig zuständigen Ministerin zumindest eine Entschuldigung verlangen.

Seit 33 Jahren gibt es nun das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung und jetzt soll es auf einmal eine Gefahr für jene Menschen sein, die bei Lebens- und Sozialberater:innen Unterstützung suchen? Wir verwehren uns gegen die Aussage der Gemeingefährlichkeit und der Bezichtigung der Unseriösität!

Käme eine Ausbildung für Lebens- und Sozialberater:innen, wie in der Verordnung des Wirtschaftsministeriums vorgesehen, würden sich die Ausbildungsstunden von 1.375 auf 4.500 erhöhen. Verbunden wäre damit auch eine Erhöhung der Ausbildungskosten von derzeit rund 12.000 Euro auf das 3,3-fache. Insbesondere werden Frauen dadurch in ihrer Chancengleichheit massiv benachteiligt.

Für den ÖVLSB ist es völlig unverständlich, warum gerade von der eigenen obersten Behörde der Wirtschaftstreibenden, dem Wirtschaftsministerium, ein für den Berufsstand derart ruinöser Entwurf zu einer Verordnung kommt.

Wir sind in diesem Zusammenhang auch sprachlos über das offensichtliche Versagen des dafür zuständigen Fachverbands in der Wirtschaftskammer Österreich unter Leitung des FV-Obmannes Andreas Herz.

Wir weisen auf eine 33jährige Berufspraxis hin, in der tausende Klient:innen bestens begleitet wurden und in keinster Weise Schaden genommen haben! Das Wirtschaftsministerium möge diesbezüglich gegenteilige Fakten liefern und die Beleidigungen zurücknehmen!

Wir Lebens- und Sozialberater:innen sind für Reformen und Verbesserungen bei der Ausbildung und bei der Qualitätskontrolle immer zu haben gewesen. Aber das, was hier das Ministerium unter Leitung von ...
Quelle: OTS0032, 6. Feb. 2022, 15:11

Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteher Franz Prokop eröffnen Woche im Zeichen der seelischen Gesundheit in Ottakring

Wien (OTS) -

Unsere Seele wichtig nehmen – was heißt das eigentlich? Was können wir tun, damit es unserer Seele gut geht? Und wohin können wir uns wenden, wenn wir Hilfe brauchen? Antworten auf diese Fragen bietet die Woche der Seelischen Gesundheit von 12. bis 16. März 2018 in Ottakring.

Den Startschuss gaben am Montag, 12. März 2018, Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteher Franz Prokop. Für Frauenberger steht fest: „Es gibt keine Gesundheit ohne seelische Gesundheit. Daher gibt es in Wien zahlreiche Einrichtungen, in denen Betroffene zu den verschiedensten Problemen oder auch Erkrankungen beraten und betreut werden.“

Organisationen und Vereine aus Ottakring stellen in den nächsten Tagen ihr umfangreiches Angebot zu Themen rund um Psychotherapie, Stressprophylaxe, Demenz und Resilienz vor. Praktische Tipps und Lebenshilfe stehen dabei im Mittelpunkt. So erwartet die TeilnehmerInnen ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Präsentationen und gemeinsamen Aktivitäten wie Tai Chi und Nordic Walking zur Entspannung. „Es freut mich, dass so viele Einrichtungen aus dem Bezirk mitmachen und ihre Unterstützungs- und Beratungsangebote präsentieren. Denn so erfahren die Bewohnerinnen und Bewohner von Ottakring, wo sie in schwierigen Lebensphasen Unterstützung bekommen“, so Bezirksvorsteher Franz Prokop.

Für Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, trägt das seelische Wohlbefinden maßgeblich zu unserer Gesundheit bei: „Daher ist es gut zu wissen, wie wir mit den täglichen Herausforderungen im Job und im Privatleben umgehen können, um unsere innere Balance zu halten.“

Das vollständige Programm zur Woche der Seelischen Gesundheit und Informationen zum „Gesunden Ottakring“ sind online abrufbar unter www.gesundesottakring.at.

Gesundes Ottakring

„Gesundes Ottakring“ wird im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“ der Wiener Gesundheitsförderung umgesetzt. ...
Quelle: OTS0056, 14. März 2018, 10:18

"Peter Hofer beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen kritischen Lebenserfahrungen, soziokulturellen Kontexten und der Entwicklung von persönlichen Ressourcen und Resilienzfaktoren. Ausführlich legt er in einer Vielzahl von Beispielen im Rahmen von Fallstudien dar, wie ausgeprägte Wahrnehmungssensibilität, differenzierte Selbstreflexionskompetenz und individuelle Strategien zur Bewältigung krisenhafter Ereignisse entstehen und wie sich soziokulturelle Einflüsse auf den Biografieverlauf und die Entwicklung von Persönlichkeit auswirken. Eine interdisziplinäre Arbeit, die großen Wert auf gut nachvollziehbares methodisches Vorgehen legt und in der es gelingt, komplexe biografische Entwicklungszusammenhänge differenziert und übersichtlich herauszuarbeiten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Oktober, 3.10.2016

"Integration von „Food, Move & Mind“ – Fachgruppenobmann Janisch: Umfassendes Angebot für betriebliches Gesundheitsmanagement

Wien (OTS) - Dienstag (20. September), wurde das Wiener Resilienz Modell (WRM) im Forum [EPU KMU] der Wirtschaftskammer Wien vorgestellt. Mehr als 70 Unternehmer folgten der Einladung der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer Wien. Sie informierten sich darüber, wie dieser neue psychosoziale Beratungsansatz die Resilienz von Unternehmern und Mitarbeitern ganzheitlich stärken kann. Fachgruppenobmann Harald Haris G. Janisch erklärte: „Resilienz meint die psychophysische Widerstandsfähigkeit und gilt als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts. Unser Wiener Resilienz Modell deckt die Bereiche FOOD, MOVE und MIND ab. Wir helfen damit unseren Klienten bei mentalen und sozialen Veränderungen, Ernährung und Bewegung.“ Keine Berufsgruppe könne so umfassend die Selbstheilungskräfte des Menschen aktivieren.

Umfassende Gesundheitsförderung in den Betrieben
Besonders gut eignet sich der neue, umfassende Beratungsansatz für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Daher wird das WRM nun verstärkt für Unternehmer empfohlen – über die SVA im Rahmen des „Gesundheits-Hunderters“ und über die Fachgruppe der Personenberatung und Personenbetreuung Wien. Das WRM Programm spielt dem kostenlosen Angebot des Sozialministeriums „Fit2work“ für österreichische Betriebe für ein optimales betriebliches Gesundheitsmanagement kongenial in die Hände.

Gerhard Flenreiss, Landesvorsitzender der SVA, betonte: „Krisen leichter meistern, Burn-out verhindern, gesünderes Betriebsklima – die breiten Kompetenzen und Erfahrungen der Lebens- und Sozialberater sind ein besonderer Schatz. Von diesem sollen die Wiener Unternehmen und ihre Mitarbeiter in Zukunft umfassender profitieren können.“

Mit der Kombination von ernährungswissenschaftlicher, sportwissenschaftlicher und psychologischer Beratung lassen sich rasche und nachhaltige Verbesserungen erzielen. ...
Quelle: OTS0071, 22. Sep. 2016, 10:44

"Mit der Frage, „Was die Seele stark macht“, befasst sich seit etwa sechzig Jahren die Resilienzforschung. Sie untersucht, welche Fähigkeiten und Einstellungen uns stark machen und Krisen gut überstehen lassen. Genetiker sprechen von einer Erbanlage, Bindungsforscher von Vertrauensbildung und Selbstwertgefühl, die sich in den ersten Lebensjahren entwickeln müssen.
Aber zur Resilienz gehört mehr. Sie ist nicht unumstößlich schicksalhaft gegeben, sondern umfasst auch Techniken und Strategien, mit Krisen „wetterfest“ umzugehen, die erlern- und trainierbar sind.

Zu Gast in der Sendung sind Klaus Fröhlich-Gildhoff, Psychologe und Pädagoge, Judith Glück, Psychologin und Raffael Kalisch, Humanbiologe und Neurowissenschaftler."

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 15.01.2014


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