Am 29. Dezember startet ein deutscher Dokumentarfilm in den Österreichischen Kinos, der sehr berührend von der jahrzehntelangen Liebe eines Paares erzählt - bis ins hohe Alter.
Pia Lenz | DE 2023 | 87 min
Mehr Infos und den Trailer finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Kinofilm
Ein Film von
MICHAEL KREIHSL
Nach dem Erfolgsstück von
DANIEL GLATTAUER
Inhalt:
Die Liebe kann fast alles: Herzen brechen, Berge versetzen, Königreiche zerstören. Die ganz, ganz großen Sachen. Aber eines kann sie nicht: Den Graben überbrücken, der entsteht, wenn ein Paar sich, wie man so schön sagt, auseinandergelebt hat. Zwei Menschen, die einst zusammenkamen, weil sie sich blind verstanden und besser als alle anderen aufeinander ein- und verlassen konnten. Jetzt, viele Jahre und viele Erfahrungen später, sprechen sie eine völlig unterschiedliche Sprache.
Joana (Aglaia Szyszkowitz) und Valentin (Devid Striesow) stehen auf den entgegengesetzten Seiten des erwähnten Grabens. Nach über einer Dekade Ehe kommunizieren sie zwar miteinander, aber nur noch gehässig und polemisch. Die gemeinsame Tochter zwingt sie zum Paartherapeuten.
Dieser Therapeut (Erwin Steinhauer) hat mit den beiden seine helle Freude. „Du hörst mir nie zu!“ –„Wozu denn, du sagst ja immer das gleiche!“ „Du verstehst mich nicht!“ – „Dann sag halt mal etwas, was ein normaler Mensch kapiert!“ Joana und Valentin schenken einander nichts, aber sie bekommen es mit einem ebenbürtigen Gesprächspartner zu tun, der ihre unheile Welt mit viel Witz und Klugheit auf den Kopf stellt.
Wenn zwei sich streiten, lacht oft der Dritte: Wenn ein Paar so richtig zankt, kann das für Außenstehende durchaus amüsant sein – weil man mitleidet und sich gleichzeitig dabei wieder erkennt, denn die verbalen Kampftechniken der Liebe sind so limitiert wie universell. Aus dieser Tatsache machte Bestsellerautor Daniel Glattauer („Gut gegen Nordwind“) sein Erfolgsstück „Die Wunderübung“, in dem er meisterlich den Zustand einer langjährigen Liebesbeziehung beschreibt – und den Versuch, sie mit Hilfe eines Dritten wieder auf Schiene zu bringen. Getragen von fein geschliffenem Dialogwitz und tiefen Einsichten in die menschliche Seele gibt es zahllose Aha- und Ahja-Erlebnisse. Regisseur Michael Kreihsl ...
Quelle: Presseheft 11.1.2018
Kinofilm Pressemeldung
„So verschieden wir Menschen auch sind, haben wir doch alle eines gemeinsam: eine Mutter.
Wie definiert man „Mutter“ eigentlich? Genügt es, einen Menschen auf die Welt zu bringen, um dessen Mutter zu sein? Und wenn ja, wie bezeichnet man dann jene Person, die einen Menschen großzieht, ihm vieles beibringt und sich ein Leben lang um ihn kümmert? Wer ist das dann?“
(Gloria Dürnberger)
Die Regisseurin begibt sich auf Spurensuche zu ihren biologischen Wurzeln. Als 8 Monate altes Baby kam sie zu einer Pflegefamilie, weil ihre leibliche Mutter aufgrund ihrer psychischen Erkrankung sie nicht bei sich behalten konnte. Nun gibt es ein Leben mit einer Mama, einer Pflegefamilie mit Eltern- und Geschwister-Beziehungen - und eine leibliche Mutter, deren Rolle hinterfragt wird. DAS KIND IN DER SCHACHTEL ist eine Momentaufnahme dieser inneren Suche und ein Einblick in eine Geschichte, die als Beispiel für viele andere Lebensgeschichten dient.
Kinostart in Österreich: 9. Mai 2014
Im Kino auf der Diagonale in Graz:
Do. 20.3., 21.00, UCI 5 - Premiere
Sa. 22.3., 11.00, Schubert 2
Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Presseinfo geyrhalterfilm.com 17.03.2014
Kinofilm Newsletter
NERVEN BRUCH ZUSAMMEN – Everything will not be fine erzählt von der Annäherung an Frauen, die außerhalb unserer Erfolgsgesellschaft leben.
Eine Österreicherin, die unbedingt wieder Kontakt zu ihren beiden Söhnen sucht. Eine in Belgrad geborene Ingenieurin, die plötzlich Stimmen hört und eine Syrerin, deren Mann verschwindet und sie und ihr Kind alleine lässt.
Behutsam und wie auf leisen Sohlen begleitet die Kamera den Alltag dieser und anderer Frauen im Kampf um ihr Recht und vermittelt ein Gefühl für ihr Leben und ihr Schicksal.
Was sie verbindet, ist das Ausgesperrt sein von dem, was sie einst „daheim“ nannten. In der zufälligen Zweckgemeinschaft eines Übergangswohnheims für Frauen in Krisensituationen erfahren sie Rückschläge, aber auch Solidarität. Die Kamera dient den Frauen als Sprachrohr in die Außenwelt.
Ein Langzeitdokumentarfilm als Hommage an all die Frauen, denen das Leben bisher nicht zu huldigen wusste.
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Kinofilm
DONAUSPITAL - SMZ Ost portraitiert eines der größten Spitäler Europas und zeigt die täglichen Routinen und Arbeitsprozesse innerhalb eines übermächtigen und hochkomplexen Apparates. Über das Portrait eines modernen Krankenhauses hinausgehend wird DONAUSPITAL - SMZ OST damit auch zu einem Spiegelbild unserer Gesellschaft und ihres Umgangs mit Gesundheit und Krankheit, Leben und Tod.
Nikolaus Geyrhalter beobachtet das Geschehen in den unterschiedlichen Abteilungen: in Konferenzräumen, in den Operationssälen, in den Patientenzimmern, in der Desinfektion ebenso wie in der Pathologie und der Spitalsküche. Dabei folgt die Struktur des Films einem ausgeklügelt funktionierenden Setzkastenprinzip, bei dem die Teile erst in ihrer Gesamtheit wirksam werden. Ein Institutionsporträt, in dem die für Patienten und Krankenhausbesucher unsichtbaren Abläufe präzise zueinander in Beziehung gesetzt werden.
Uraufführung bei der DIAGONALE:
Donnerstag, 22.3.2012, 18:00 Uhr, Schubertkino 1
Im Rahmen der ORF-Premiere, der Regisseur Nikolaus Geyrhalter wird anwesend sein
Samstag, 24.3.2012, 13:30 Uhr, KIZ Royal
Ausstrahlung auf ORF 2
Sonntag, 25.3.2012, 23:05 Uhr
Wiederholung am 27.3.2012, 3:05 Uhr
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Kinofilm TV-Sendung
Der Dokumentarfilm »Liebe Geschichte« von Klub Zwei, Simone Bader & Jo Schmeiser, kommt am 4. März ins Wiener Stadtkino. Im Film sprechen weibliche Nachkommen von Nazitäterinnen und -tätern kritisch über ihre Familiengeschichte und den aktuellen Umgang damit. Individuelle und gesellschaftliche Prägungen werden gemeinsam behandelt. Ein zentrales Thema ist die Ambivalenz, mit der die Protagonistinnen den Tätern und Täterinnen gegenüberstehen.
PRESSESTIMMEN:
»Liebe Geschichte, das liest sich wie eine besonders herzliche Adressierung des Gewesenen - eine Lektüre, die durch den internationalen Titel (Love History) aber gleich wieder durchgestrichen wird. Die englische Übersetzung legt es näher, Intimität und Gedächtnisbildung in gegenseitiger Spannung zu verstehen
(Liebe - Geschichte): im Sinne jener nicht stillstellbaren Ambivalenz, mit der die jüngste Befragte, Lenka Reschenbach, ihren verstorbenen Großvater gleichzeitig als lieben Opa und als begeisterten Nazi und Nachkriegs-Antisemiten zu erinnern versucht.« (Joachim Schätz)
»This film makes people think unconsciously.« (Samson Munn)
ANGEBOT:
Wir bieten interessierten Gruppen aus dem psychosozialen Bereich ermäßigten Kinobesuch und anschließende Diskussion mit Protagonistinnen und Regisseurinnen an.
KONTAKT:
Jo Schmeiser (Regie)
0699-120-41-306
vor.red@sil.at
TERMINE UND BEGLEITVERANSTALTUNGEN:
Klub Zwei und StadtkinoFilmverleih präsentieren:
»Liebe Geschichte« ab 4. März 2011 im Stadtkino Wien Ein Dokumentarfilm von Klub Zwei: Simone Bader und Jo Schmeiser
Bildgestaltung: Sophie Maintigneux; Montage: Karin Hammer 35mm, 98 Min., A 2010
SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien & StadtkinoFilmverleih präsentieren:
»Liebe Geschichte« im Gespräch
Zwei Abende mit Film und Diskussion
Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien
Samstag, 5. März 2011, 19:30 Uhr
Sophie Maintigneux und Michael Loebenstein:
»Menschen, ...
Kinofilm
Unter dem prominenten Ehrenschutz von Persönlichkeiten wie Wolfgang Petritsch, Konrad Paul Liessmann, Jean Ziegler, Paul Freedman, Terezija Stoisits u.a. hat der Kulturverein SCHIKANEDER in Zusammenarbeit mit DELTA CULTURA AUSTRIA das Menschenrechts-Filmfestival this human world ins Leben gerufen, das von 2. bis 12. Dezember 2008 stattfindet und zukünftig jährlich durchgeführt werden soll.
this human world – ein Filmfestival, um die weltweite Durchsetzung der Idee der Menschenrechte zu fördern und zu unterstützen.
FILMPROGRAMM
Das Filmprogramm 2008 bietet einen Querschnitt preisgekrönter bzw. aktueller Menschenrechts-Filme der internationalen Festivalszene sowie österreichischer Filme zum Thema. Die Filme werden im Schikaneder, Topkino und im Filmcasino präsentiert.
Anhand verschiedener Schwerpunktthemen (Menschenwürde, Migration, Kinderrechte, Frauenrechte, Arbeitsrecht, Minderheiten u.a.) werden in diesem Jahr unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen, Missachtungen aber auch Umsetzungen der Menschenrechte beleuchtet.
Der Länderschwerpunkt AFRIKA zeigt die Komplexität des Themas und die damit verbundenen Auswirkungen, im Positiven als auch im Negativen, auf betroffene Menschen und Bevölkerungsgruppen auf.
Als Österreich-Premiere zeigt das Festival Sand and Sorrow von Paul Freedman (USA 2007), eine aufrüttelnde Dokumentation über den Genozid in Darfur, co-produziert von George Clooney, der auch als Erzähler durch den Film führt.
Ein weiterer Film-Höhepunkt ist Taxi to the Darkside (USA 2007), für den Regisseur Alex Gibney den Oscar für den besten Dokumentarfilm bekam. Dieses eindringliche Plädoyer für die Einhaltung der Menschenrechte und der Genfer Konvention ist eine scharfe Auseinandersetzung mit der Bush-Regierung und ihrer weltweiten Inhaftierungs- und Verhörpolitik, welche Folter und die Missachtung der Menschenrechte schweigend in Kauf nimmt.
this human world kooperiert 2008 mit ONE WORLD Prag – dem mit 100.000 Besuchern ...
Quelle: Presseinformation Oktober 2008
Kinofilm
Seit 2004 finden in Österreich und in Israel "peacecamps" statt, zehntägige Workshops zum Thema Frieden.
Jugendliche aus zwei in blutigen Konflikten verstrickte Gruppen treffen mit Teenagern zusammen, deren Nationen es nach zwei Weltkriegen gelang, zu einer Staatengemeinschaft zusammenzuwachsen.
Im Rahmen des "peacecamp 2008" lassen sich jüdische und palästinensische Jugendliche aus Israel mit Gleichaltrigen aus Ungarn und Österreich auf dasExperiment ein, die Utopie Frieden Realität werden zu lassen. In zehn Tagen entsteht im Waldviertel eine neue kleine Welt, in der neben sprachlichen und politischen Divergenzen auch eine gemeinsame Sprache und Formen der Kooperation entwickelt werden.
Gerald Muthsam hat das Projekt der Psychoanalytikerin Evelyn Böhmer-Laufer mit der Kamera dokumentiert.
(Evelyn Böhmer-Laufer)
Regie, Produktion: Gerald Muthsam
Kamera: Gerald Muthsam
Schnitt: Gerald Muthsam
Ton: Gerald Muthsam
Länge: 28 Minuten
Format: Beta-SP
In Anwesenheit von Evelyn Böhmer-Laufer und Gerald Muthsam ...
Kinofilm
Anlässlich des Internationalen Tages der Frau am 8. März 2008 präsentiert DocuZone 3 Filme zum Themenschwerpunkt FRAUEN IM RECHT.
In drei preisgekrönten Filmen sind starke Beispiele von Frauen zu sehen, die mit Hilfe von vorhandenen Rechtsmitteln eine bessere, gerechtere Welt bewirken.
Unter schwierigen, meist frauenfeindlichen, manchmal gewalttätigen Umständen versuchen sie, bestehendes Recht zu handhaben und ihre gerechte Sache durchzusetzen.
FRAUEN IM RECHT zeigt in den Hauptrollen Frauen, die mit unzähmbarer Energie, einer unbeirrbarer Moral und mit Witz und Selbstreflexion für die Verbesserung der Rechte der Frau in einer zunehmend globalisierten Welt kämpfen.
Diese 3 Filme sind:
R U L E OF L A W – von Susanne Brandstätter (Ö)
Kosovo zwischen Gerechtigkeit und Rache. Österreichische UNO-Richterin Claudia Fenz sucht in einem Lynchmord-Prozess die Schuldigen. Und entdeckt auch das Land, ihr Volk und die geheime Welt der traditionellen Dorfrichter. (Viennale Filmpreis 2007!)
S I S T E R S I N L A W – von Kim Longinotto und Florence Ayisi (GB)
Zwei Frauen bei der Arbeit in Kamerun: Eine furchtlose Staatsanwältin und eine resolute Richterin. Mit viel Durchsetzungskraft und Mut kämpfen sie gegen Zwangsheiraten, Gewalt in der Familie und sexuellen Missbrauch. (Prix Art & Essai, Cannes 05)
C A R L A ' S L I S T – von Marcel Schüpbach (CH)
UN-Richterin Carla Del Ponte jagt unermüdlich nach den Kriegsverbrecher Ex-Jugoslawiens. Das Porträt einer Frau, die für Recht und Gerechtigkeit kämpft.
(Teilnahme Locarno 06).
Diese 3 Filme werden ab 8. März in 10 Kinos bundesweit gezeigt werden.
Die Premiere findet am 8. März im ADMIRAL KINO, Burggasse 119, 1070 Wien statt: 17 Uhr - SISTERS IN LAW; 19 Uhr - RULE OF LAW; 21 Uhr - CARLA'S LIST.
Die Regisseurin des Film RULE OF LAW und Gewinnerin des Wiener Filmpreises 2007 Susanne Brandstätter wird bei der Premiere anwesend sein und steht für eine Diskussion zur Verfügung. ...
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