"Regelmäßige Spaziergänge beugen Alzheimer vor und können auch das Fortschreiten einer bereits vorhandenen Erkrankung verlangsamen. Diese positive Auswirkung leichter körperlicher Aktivität haben US-Wissenschaftler jetzt mit Hilfe einer Studie belegt. Demnach führen bereits acht Kilometer langsames Gehen pro Woche dazu, dass das Gehirnvolumen und damit die Erinnerungsfähigkeit länger erhalten bleiben. An der Langzeitstudie der Mediziner um Cyrus Raji von der University of Pittsburgh in Pennsylvania nahmen 426 Freiwillige mit einem Durchschnittsalter von 79 Jahren teil. Im Fokus stand der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und geistigen Fähigkeiten. Da es bisher kein Heilmittel gegen Alzheimer gibt, sind die neuen Erkenntnisse nach Einschätzung der Forscher ein wichtiger Ansatz, um der Krankheit vorzubeugen beziehungsweise ihr Fortschreiten aufzuhalten [...]"
Cyrus Raji (University of Pittsburgh) et al.: Annual meeting of the Radiological Society of North America (RSNA)
dapd/wissenschaft.de – David Köndgen
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