ernährung heute widmet sich emotionalem Essen sowie den Folgen von Corona, dem Einfluss von Social Media sowie gesellschaftlichen Trends auf unser Essverhalten.
Wien (OTS) - Dass der Magen und Emotionen zusammenhängen, besagen nicht nur traditionelle Sprichwörter wie "Liebe geht durch den Magen". Denn Hunger ist einerseits eine Stressreaktion, die häufig als Ärger, Zorn oder Wut fehlinterpretiert wird, und andererseits wirkt sich unsere aktuelle Stimmung auf unser Essverhalten aus. In der neuen Ausgabe des Magazins ernährung heute beleuchtet das forum. ernährung heute (f.eh) daher ernährungspsychologische Grundlagen sowie "emotionales Essverhalten", das als "Nahrungsaufnahme ohne Vorhandensein von physischen Hungersignalen" definiert ist. Die Corona-Pandemie mit den Lockdowns hat dabei insbesondere bei alleinlebenden, jüngeren Menschen zu einer Veränderung des Essverhaltens und zu einer Verstärkung von Essstörungen beigetragen. Weitere Themen in der neuen Ausgabe sind die Entstehung, Prävention und Therapie von Essstörungen sowie der Einfluss von Social Media und Werbung.
Angenehme Emotionen fördern die Nahrungsaufnahme. Der Körper ist dann verstärkt bereit, sich mit neuen Reizen – wie dem Essen – zu beschäftigen. Dagegen sind die körperlichen Reaktionen von intensiven "negativen" Emotionen im Normalfall mit Essen nicht vereinbar, da sich der menschliche Körper unter Stress entweder auf die Flucht oder den Kampf vorbereitet. Etwas anders verhält es sich bei chronischem Stress: Während die Hormone, die Hunger signalisieren (Ghrelin und Peptid Y) in höherer Konzentration vorliegen, kommt es gegenüber jenen Hormonen, die die Sättigungssignale vermitteln (z. B. Leptin, Insulin) zu einer verringerten Sensitivität. Etwa zwei Drittel der Menschen essen daher zwar nicht zwangsläufig mehr, jedoch häufig energiereicher, da Comfort Food – also hochkalorische Lebensmittel – "negative" Emotionen bzw. innere Anspannung regulieren.
Menschen, die ihre Emotionen ...
Quelle: OTS0049, 19. Juli 2022, 10:30
Pressemeldung
Zitat: tips.at 28.04.2021 12:00 Uhr
" [...] Das Blaue Kreuz wurde 1877 in der Schweiz gegründet und bietet in über 50 Ländern Hilfe und Begleitung für suchtkranke Menschen an [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 28.04.2021 12:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: 49. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit/Stadt Wien, 25. November 2020
"Wir gratulieren der 1. Wiener Frauenberatungsstelle Frauen* beraten Frauen* zu ihrem 40jährigen Bestehen. Den Gründerinnen der Einrichtung ging es seinerzeit zum einen darum, sich als Feministinnen in die damals vorherrschenden patriarchalen Strukturen einzumischen und offen Stellung zu beziehen gegen bestehende Machverhältnisse, Frauenfeindlichkeit, geschlechtsspezifische Rollenklischees, verschiedene Formen der Diskriminierung bis hin zu Gewalt gegen Frauen. Zum anderen sollten Frauen notwendige Unterstützung zur Verbesserung ihrer individuellen Lebenssituation erhalten. Diese wichtige Pionierarbeit wird bis heute fortgesetzt. Denn, obwohl sich in 40 Jahren gesamtgesellschaftlich und frauenpolitisch vieles zum Besseren geändert hat, sind die Probleme von Frauen weitgehend gleichgeblieben: also wie Armut, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, ökonomische Abhängigkeiten, Gewalt, psychosoziale Belastung, Alleinerziehung."
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 49. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit/Stadt Wien 25. November 2020
Frauen Jubiläum Newsletter
"„An Weihnachts- bzw. Neujahrsfeiertage haben viele Bürgerinnen und Bürger die Sorge, dass im Falle des Falles nicht ausreichend ÄrztInnen oder im Akutfall eine Pflegeplatz bzw. andere soziale oder gesundheitliche Dienste zur Verfügung stehen. Diese Sorgen sind unbegründet, die Stadt Wien gewährleistet bei allen wichtigen gesundheitlichen oder sozialen Versorgungsleistungen eine lückenlose Abdeckung auch über die Feiertage. In diesem Zusammenhang möchte ich den Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen herzlich für ihren Einsatz danken. Sie sind die Garantie dafür, dass auch an den Feiertagen die Versorgung klaglos funktioniert“, unterstreicht Wiens Gesundheits- und Sozialstadtrat Peter Hacker.
Folgende Einrichtungen haben an den Feiertagen geöffnet bzw. sind im Einsatz:
- Alle elf Gemeindespitäler
- Alle Notfallambulanzen
- Berufsrettung
- Telefonisches Gesundheitstelefon 1450
- Servicetelefon des Fonds Soziales Wien 24 5 24
- Alle medizinischen Einrichtungen des Psychosozialen Dienstes
- Sozialpsychologischer Notdienst
- Einrichtungen der suchthilfe Wien wie das Tageszentren „Jedmayer“ oder die Beratungsstelle Change
- Umfassendes Weihnachtsprogramm in den Pensionistenwohnhäuser der Stadt Wien
- Alle Einrichtungen von Obdach Wien ..."
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 21.12.2018
Newsletter
Was Sucht bedeutet und wie man sich aus ihr befreien kann
Wien (OTS) - Wenn das Verlangen außer Kontrolle gerät: Vom 19. bis 23. Juni 2017 beschäftigt sich 3sat in der unter Federführung von ORF/3sat gestalteten Themenwoche „Abhängig!“ in insgesamt 15 Dokumentationen, Dokumentar- und Spielfilmen mit unterschiedlichen Ausprägungen der Sucht. Auf dem Programm stehen u. a. die Erstausstrahlungen der beiden Dokumentationen „Sucht auf Rezept“ und „Die Anti-Sucht-Pille“ sowie eine „scobel“-Ausgabe zum Thema „Volksdroge Alkohol“. Nähere Informationen zur 3sat-Themenwoche „Abhängig!“ sind unter
http://www.3sat.de/page/?source=/specials/themenwoche/193068/index.html abrufbar.
„Sucht auf Rezept – Wenn Medikamente abhängig machen“ – Mittwoch, 21. Juni, 20.55 Uhr, 3sat
Nur fünf Tropfen Valium nimmt Doris Grötzer anfänglich, nur schnell zum Einschlafen braucht sie das Medikament. Doch aus den fünf Tropfen werden bald zehn, dann nimmt sie das Beruhigungsmittel nicht nur abends, schließlich sind es 150 Tropfen täglich. Sie ist eine von Millionen Menschen, die in den Strudel der Medikamentensucht geraten. Die Dokumentation „Sucht auf Rezept“ von Marlies Faulend und Elisabeth Tschachler zeichnet den Lebensweg von Medikamentensüchtigen wie Doris Grötzer nach und zeigt, wie Sucht entsteht, wo es Unterstützung für die Entwöhnung gibt und wie ein Leben danach gelingen kann. Bei Wolfgang Ebser tritt im Alter von 35 Jahren plötzlich eine Muskelerkrankung auf. Sein Arzt verschreibt ihm Xanor, ein muskelentspannendes Arzneimittel aus der Gruppe der Benzodiazepine. Mit ihm bleibt Wolfgang Ebser arbeitsfähig, aber nur, wenn er die Dosis stetig erhöht. Nach 13 Jahren nimmt er schließlich ein 20-Faches der verordneten Menge, es wundert ihn selbst, dass der hohe Konsum seiner Hausärztin nicht auffällt. Denn Benzodiazepine machen schon nach wenigen Wochen abhängig, der Entzug zählt zu den schwersten überhaupt.
Die Schicksale der beiden sind typisch für eine Sucht, die fernab der Drogenszene entsteht, von der schätzungsweise 150. ...
Quelle: OTS0005, 15. Juni 2017, 08:00
Pressemeldung TV-Sendung
Wenn wir die herausfordernden Probleme unserer Zeit lösen wollen, werden wir eine neue Weltsicht, ein neues Menschenbild und neue Organisationsformen brauchen – stärker sinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, beseelte Schulen, wirkungsvollere gemeinnützige Organisationen. Jeder, der sich ins Neue begibt, wird wahrscheinlich auf Widerstände stoßen und vielleicht als Idealist oder Narr bezeichnet werden. Doch die Welt wurde nur durch solche Menschen verändert. Wenn Sie einer davon sind, wird Ihnen „Reinventing Organizations“ von Freceric Laloux zusätzliches Vertrauen darin geben, dass Veränderung möglich ist. Außerdem wird Ihnen das Buch ein inspirierender und praktischer Leitfaden sein.
Das Überleben vieler Tierarten, Ökosysteme und vielleicht der Menschheit selbst hängt von unserer Fähigkeit ab, uns zu höheren Formen des Bewusstseins zu entwickeln und von dort aus in einer neuen Weise zusammenzuarbeiten, um unsere Beziehung mit der immer komplexer werdenden Welt zu transformieren und die Schäden, die wir angerichtet haben, zu heilen. Das erste Kapitel des Buches gibt einen Überblick über die Entwicklungsstufen des menschlichen Bewusstseins, mit denen sich eine große Anzahl von Historikern, Anthropologen, Philosophen, Mystikern, Psychologen und Neurowissenschaftlern beschäftigt haben (z.B. Clare Graves, Jean Gebser, Jean Piaget, Lawrence Kohlberg, Carol Gilligan, Jane Loevinger, James Fowler, Susanne Cook-Greuter, Robert Kegan, Bill Torbert). Die jeweils höhere Stufe ist dabei nicht besser als die früheren, sondern sie ist „komplexer“ in ihrem Umgang mit der Welt. Jede Stufe ist für bestimmte Kontexte angemessen und geschieht durch plötzliche Transformation, so wie eine Raupe, die zum Schmetterling wird.
Die Entwicklungsstufen können vereinfacht wie folgt beschrieben werden:
1. Das reaktive Paradigma (Instinkt)
Dies ist die früheste Entwicklungsstufe der Menschheit, die etwa die Zeit von 100.000 bis 50.000 v. Chr. umfasst, als wir in kleinen Familiengruppen lebten. ...
Buch
Am Lehrstuhl für Differentielle Psychologie der Universität Mannheim wird momentan eine Studie durchgeführt, die Hinweise für die Klassifikation von Kaufsucht als psychische Störung liefern soll.
Dafür suchen wir noch Betroffene für die Teilnahme an einer 20 minütigen Onlinestudie. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgt selbstverständlich anonym.
kappa.psychologische-forschung.org
Wenn Sie nähere Fragen zur Studie haben, schreiben Sie gerne eine Mail.
Die Adresse finden Sie auf der Startseite der Studie.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Nico Lindheimer und Jennifer Nicolai
Studie Umfrage
"Dieses Buch gibt Antworten auf die dringendsten Fragen zum Thema Sucht. Was eigentlich ist das Süchtige an der Sucht? Gibt es Kriterien? Wie entsteht unabhängig vom Suchtmittel Sucht? Was ist problematisch an süchtigem Erleben und Verhalten? Woran hindert Sucht? Was sind Übergänge von normalem zum süchtigen Verhalten? Hat man einen Nutzen von süchtigem Verhalten? Sind wir vielleicht alle mehr oder weniger süchtig – oder leben wir gar in einer „versüchtelten“ Gesellschaft? [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Mai 01.05.2016
Buch
"Gerade in Bezug auf die weibliche Sexualität gibt es bis heute viele Mythen, die nicht den Tatsachen entsprechen. So wird beispielsweise von Frauen behauptet, dass sie vor allem von der Aussicht auf eine "solide Beziehung" stimuliert würden, weil sie beim Mann "echte Gefühle" statt Sex suchten. Stimmen solche Behauptungen? Was ist im engeren Sinne wissenschaftlich bewiesen - und welche Meinung ist keinesfalls gesichert, aber weit verbreitet?"
Gäste:
Ann-Marlene Henning, Paar- und Sexualtherapeutin
Susanne Schröter, Ethnologin
Ulrich Clement, Paar- und Sexualtherapeut
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 20.04.2016
Frauen Newsletter TV-Sendung
"Wer als Coach, Berater oder Psychotherapeut eine »zündende Idee«, eine überraschende Intervention oder eine bewährte Übung sucht, wird hier fündig. Die klug aufgebaute Tools-Sammlung bietet kreative und maßgeschneiderte Praxis-Inputs. Act creative! Aber wie? Coaches, Berater und Psychotherapeuten stehen in ihrer beruflichen Praxis immer wieder vor der Frage, wie eine Gruppe motiviert werden oder ein festgefahrener Prozess wieder Fahrt aufnehmen kann. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter April 2016
Buch Newsletter