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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Weil ich Menschen mag und weil ich's kann. Eine Beraterin meinte einmal, ich sei ein Menschen-Mensch. Ich kann zwar mit Tieren ebenso gut, aber in meiner 41jährigen Tätigkeit als Sonderschul-lehrerin habe ich bemerkt, welch große Freude es mir macht, nicht nur Wissen zu vermitteln und Ressourcen zu fördern, sondern Menschen bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Keine Rat'schläge' zu geben, sondern die Hilfe zur Selbsthilfe zu generieren. Das gelingt auch bereits bei sehr jungen Kindern mit viel Vertrauen und Achtung vor der Selbstlösungskompetenz jedes Menschen. Einige Jahre vor meinem Ausscheiden als Lehrerin absolvierte ich die Ausbildungen zu Trainer und Coach, drei Jahre später begann ich meine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin - alles bereits im Hinblick auf die Zukunft, wenn ich aus dem Schuldienst ausgeschieden sein würde. Ich wusste, dass ich trotz meiner zahllosen Hobbies und Leidenschaften eine sinnvolle Tätigkeit bräuchte. Außerdem hege ich die - vielleicht altmodische - Ansicht, dass man einem Talent verpflichtet ist, so man eines hat. Ich weiß, dass es zu meinen größten Stärken gehörte, Kindern mit einer teilweise traumatischen, frustratrionsreichen Vergangenheit nicht nur das Lernen wieder schmackhaft zu machen (Lernen lehren ist tatsächlich eine meiner größten Leidenschaften), sondern ihnen vor allem in erster Linie Selbstvertrauen und Lebensfreude zu vermitteln. und das möchte ich weiterhin machen, solange ich dazu in der Lage bin! Und zwar bei Menschen jeder Altersgruppe. Ich habe mein IKIGAI gefunden (aus dem Japanischen: Das, wofür es sich lohnt, jeden Morgen aufzustehen). |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? EMPATHIE: Und zwar für jeden Menschen. Genauso wenig, wie ich mir meine Schüler*innen aussuchen konnte, kann (und will es auch nicht) ich das bei meiner Klientel. Verständnis zu haben für alle möglichen Lebensentwürfe, Sichtweisen, verschütteten Traumata und unterschiedlichen Herangehensweisen und Strategien zur Problemlösung sind unabdingbar. SELBSTREFLEXION: Genau wie als Lehrende läuft man auch als Beraterin leicht Gefahr, sich als die absolute Expertin für sowieso alles zu fühlen. Abgesehen von der unter Empathie beschriebenen Haltung, jeden Menschen als Experten für sein eigenes Problem anzusehen, ist eine gewisse Distanz, ein Dissoziierungsvermögen äußerst hilfreich, um das eigene Verhalten zu verstehen und vor allem die blinden Flecke möglichst einzugrenzen. Äußerst hilfreich ist natürlich die regelmäßige Supervision. NEUGIERDE: Nicht gemeint die sensationslüsterne, übergriffige Neugier, sondern diese offene, kindliche, AHA-Neugier am Gegenüber, an einer vielleicht schon bekannten, aber so doch wieder neuen Problemstellung. Man kann es auch Interesse nennen, Wissbegier, einfach auch den Willen und die Bereitschaft , selbst immer noch dazuzulernen. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Auf Grund meines eigenen fortgeschrittenen Alters (63) und den damit verbundenen, vielfältigen Erfahrungen, teils privater, aber natürlich auch beruflicher Natur. Ich stand in meinem Leben bereits vor vielen Schwellen und habe sie auch überschritten, was mich für Übergangserfahrungen prädestiniert. Eng damit verbunden sind die Arbeitsschwerpunkte Entscheidungsfindung, Change Management, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis und Sinnfindung. Aus meiner beruflichen Praxis bringe ich Expertise zu den Themen Berufsorientierung, Erziehungs- und Elternberatung, Selbstmanagement und Work-Life-Balance mit. Aus meiner eigenen Abstammungsgeschichte und der jahrzehntelangen Arbeit in einem multikulturellen Umfeld resultieren das Interesse und das Verständnis für interkulturelle Themen sowie für Migration/Integration. Den klienten- oder personenzentrierten Ansatz verknüpfe ich natürlich auch mit systemischen Ansätzen, weil jeder Mensch Teil eines Systems ist. Nichtsdestotrotz sehe ich jeden Menschen als Unikat, der sich von anderen Personen aus demselben System grundlegend unterscheiden kann. Deshalb ist mir der personenzentrierte Ansatz sehr wichtig. Last but not least beschäftige ich mich seit Jahren mit Aromatherapie. Mit Atemtherapie, bzw. Atemübungen erst seit kürzerer Zeit, dafür aber mit für mich einschneidenden, überraschenden Ergebnissen, die ich gerne mit interessierten Personen teilen würde. |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Nach 41 Dienstjahren als Sonderschullehrerin (überwiegend klassenführend) bei voller physischer, psychischer und mentaler Gesundheit in Pension zu gehen und noch so viel Energie, Lebens- freude und Neugierde zu haben, um einen neuen Berufsweg einzuschlagen. Meine schönsten beruflichen Erfolge liegen noch in meiner Zeit als Lehrerin. Vielen Kindern eine entspannte, interessante und fördernde Lernumgebung verschafft zu haben, macht mich stolz und froh. Besonders, dass ich vor rund 20 Jahren Tanzen als Unterrichtsfach implementieren konnte, war eine vorerst nicht abzusehende Bereicherung. Was dies, abgesehen von der körperlichen Ertüchtigung, für die Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Kinder und auch Lehrerinnen bewirkte, würde hier den Rahmen sprengen. Tanzfeste vor rund 300 Personen ließen uns in Organisation, Durchführung und Moderation über unsere Grenzen hinauswachsen. Die Beziehungsarbeit, die ich in der Zeit als Lehrerin geleistet habe und eine Haltung, die sich schon vor vielen Jahren unbewusst an den Regeln des Coaching und der Beratung orientierte, haben mir unglaubliche Begegnungen erlaubt, die teilweise noch immer aufrecht sind - manche nach fast 30 Jahren des Austritts der damaligen 'Kinder'. Abgesehen davon konnte ich auch aus der Zeit, als ich während meiner Ausbildung mit professioneller Beratung begonnen habe, bereits einige schöne Erfolge, vor allem in der Berufsorientierung verbuchen. Dass drei junge Kolleg*innen, die ich schon als Studierende betreut habe, mir sagten, ich hätte ihnen richtungs-weisend die Augen für die Schönheiten unseres Berufes geöffnet, bestätigte mich in meinem beraterischen Handeln. Auch einige innerfamiliäre Krisen (vor allem in der Pandemiezeit) konnte ich gemeinsam mit den Beteiligten gut lösen. Sehr schön und berührend waren auch die Fälle, in denen ich Menschen mit Migrationshintergrund - teilweise gefährdet, in die Radikalisierung abzurutschen - helfen konnte, ein neues Narrativ für ein gelingendes Leben zu finden. |
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Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Auf diesem Gebiet bin ich absoluter Neuling und noch selbst sehr am Ausloten, Erfahrungen sammeln,.... Bin hier für jede Unterstützung und auch Ratschläge dankbar;-) Konkret bin ich am Erstellen einer Homepage und diverser Drucksorten, versuche, zunehmend in Social Media präsent zu werden und auch 'Klinken zu putzen' - auch in Form von Emails und Initiativbewerbungen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ich bin einigermaßen gut vernetzt und habe viele Kontakte, Zusammenarbeit ist vorerst noch keine geplant. Vorerst möchte ich mich als Beraterin vor allem im Einzelsetting positionieren - vielleicht auch als Gegenpol zu jahrzehntelanger Arbeit mit Gruppen (=Klassen). Ich mochte diese teils moderierende, teils führende Tätigkeit sehr gerne, habe aber auch bemerkt, dass ich es sowohl im schulischen als auch später im beraterischen Kontext genossen habe, wenn in Einzelgesprächen mehr Zeit und Gelegenheit für Tiefgang war. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Derzeit noch nicht (siehe oben), ich schließe es aber für die Zukunft nicht aus. Aus meiner beruflichen Vorgeschichte sind mir diese Settings nicht fremd, aber ich möchte zunächst noch mehr Fokus auf die Einzelberatung legen. Was ich aber vielleicht schon in näherer Zukunft andenke, wären vielleicht wieder Tanzworkshops für Kinder/Jugendliche. Ich bin auch offen für Angebote, bzw. für Ideen, die immer wieder mal in meinem Kopf auftauchen. |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Als junger Mensch hatte ich natürlich auch viele Pläne zur Rettung der Welt und zur Lösung diverser Weltprobleme. Umso größer wurde die Frustration, als ich die Unmöglichkeit dieser Wünsche und Pläne erkannte. Zum Glück hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon meine Lebensaufgabe gefunden und bald erkannt, dass ich als (sehr) gute Lehrerin nicht die Welt retten konnte, nicht einmal unser Bildungssystem:-(, dass ich aber für einzelne Kinder viel bewirken konnte - über Bildungserwerb ihre beruflichen Chancen, über Beziehungsarbeit ihre Resilienz steigern und somit ihre Eigenmacht, ihr Leben zu gestalten. Ich wollte nie etwas anderes sein als Lehrerin und direkt mit Kindern zu arbeiten. Die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungs-wissenschaften oder auch meine Tätigkeit als Praxislehrerin brachten mir auch wertvollen Input. Vorwiegend administrative Tätigkeiten wie die Leitung einer Schule oder eine Karriere auf höheren Verwaltungsebenen haben mich nie gereizt. Dieser rote Faden zieht sich jetzt auch in meine neue Berufs-tätigkeit. Ich möchte eine (sehr) gute Beraterin sein, mit Menschen arbeiten und im besten Fall ihr Leben bereichern. Vielleicht das eine oder andere spannende Projekt mit Institutionen, auf jeden Fall aber der Erhalt meiner Selbstständigkeit und Ungebunden-heit. Und ich möchte natürlich für meine Tätigkeit adäquat entlohnt werden. Ich muss damit nicht meinen Lebensunterhalt verdienen, da ich ja eine Pension beziehe, aber nach jahrzehntelangem Dienstverhältnis als pragmatisierte Beamtin interessiert mich natürlich schon, wie es um meinen Marktwert bestellt ist;-) |
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Was bedeutet für Sie Glück? Nach Sören Kierkegaard: Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts, habe ich auch oft erst im Nachhinein verstanden, wie viele glückliche Zeiten ich schon hatte. Das Leben selbst gibt einem aber die Möglichkeit, sich zu sensibilisieren und auch zu trainieren, diese Glücksmomente viel eher und bewusster wahrzunehmen, nämlich im Hier und Jetzt. In erster Linie, indem man aufhört, AUF das Glück hinzuarbeiten und dadurch zu übersehen, dass es ja bereits da ist. Bitte nicht verwechseln mit der Vorfreude auf bestimmte Ereignisse! Nun konkret zu einer kleinen Auswahl von 'Dingen', die mich glücklich machen. Ich unterscheide hier zwischen solchen, die mit mir zu tun haben, auf die ich einen gewissen Einfluss habe: JEDES Zusammensein mit meiner 4jährigen Enkelin. Sie fragte mich vor zwei Jahren beim Baden: Oma glückeli? Ja, 1000mal JA! Wenn meine alte Katze neben mir sitzt und mit meinen Locken spielt und der Kater mich mit schiefen Zähnen angrinst. Bei tiefsinnigen oder ganz blödsinnigen Gesprächen mit Schwester, Freundinnen, Söhnen,... Wenn der Geschmackssinn nach einer Infektion wieder da ist. Wenn ich dem Spagat immer näher komme (ja, ich trainiere). Über eine unvermutetete Nachricht oder ein Treffen mit ehemaligen Schülern. Bei Erinnerungen an Kindheitserlebnisse, die plötzlich aufpoppen. Nach bestandenen Prüfungen. Während und nach einer gelungenen Beratung...... Und hier die reinen Geschenke, für die man gar nichts tun muss, außer sie mit allen Sinnen wahrnehmen: jeder Auf- und Untergang der Sonne; der erste 25°-Grad Tag im Jahr; die ersten kühlen Nächte, die den Herbst ankündigen; das erste Eintauchen in die Alte Donau; das Meer; einzelne Bäume - alle Bäume; ein Fuchs auf meinem Gartendach und langer Blickkontakt; die roten Blüten auf einem 60jährigen Rosenbusch; das 'Singen' der Donau bei einer Tschaikenfahrt; jedes neugeborene Baby in meinem Bekanntenkreis - jedes einzelne ein 1 : 0 für das Leben;.......... |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? So viel Kraft und Lebensfreude für meine Kinder, dass sie alle anstehenden Herausforderungen gut meistern können Eine Stunde lang eine Stimme für alle gequälten Tiere und Pflanzen, damit sie ganz laut schreien können Weitere drei Wünsche;-))) |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ein Buch mit mindestens 1000 Seiten; Papier und Stifte; Mir fällt partout kein drittes Ding ein. Ich gehe davon aus, dass es Nahrungsmittel und Wasser, aber keinen Strom gibt;-) |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das auch leben will Albert Schweitzer |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Wozu brauchen wir Beratung, bzw.Berater*innen? Wer kann Beratung brauchen? Wie kann man Beratungsangebote besser bekannt, bzw. zugänglich machen, leistbarer und trotzdem auch als Berater*in etwas verdienen? |
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... und wie würden Sie darauf antworten? Weil dieser Austausch, bzw. Begleitung mit professionellem Background um ein Vielfaches effizienter ist als noch so tiefschürfende Gespräche mit Nicht-Berater*innen - meist jedenfalls. Weil sich bei vielen Menschen Irritationen, anbahnende Neurosen, generell Krisen und Sinnfragen vielleicht nicht zu einem therapiebedürftigen Problem auswachsen würden, wenn hier rechtzeitig Beratung stattfinden würde. Mir fällt tatsächlich niemand aus meinem wirklich zahlenmäßig großen Umfeld ein, dem ich absprechen würde, dass ihm/ihr ein professionelles Beratungsgespräch nicht gut tun würde. Es müssen nicht immer schwere Krisen sein, auch gut reflektierte Menschen in einem stabilen Bewusstseinszustand können von beraterischen Frage- und anderen Techniken profitieren. Das ist natürlich illusorisch. Es wäre schon fein, wenn viel mehr von den auch oben erwähnten Menschen kommen würden, die mit beraterischer Unterstützung Fragen oder Aufgaben lösen könnten, bevor diese zu einem großen Problem werden. Diese Frage kann ich (noch) nicht beantworten, da noch zu neu in der Selbstständigkeit. Wie schon an anderer Stelle gesagt, bin ich hier selber dankbar für jede Idee und Unterstützung und befasse mich in Gedanken sehr damit, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass gut ausgebildete Berater*innen eine wichtige Säule der österreichischen Gesundheitsvorsorge sind und von viel mehr Menschen in Anspruch genommen werden sollten. |
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Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie? Beratung, im engeren Sinn psychologische Beratung, richtet sich an prinzipiell psychisch gesunde Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Berater*innen unterstützen das Erarbeiten von Lösungen und Veränderungsmöglichkeiten. Die Grenzen sind manchmal fließend, da gute Beratung oft auch therapeutisch wirksam ist. Therapie ist für Menschen gedacht, deren Probleme einen Krankheitswert haben, die also 'eine Diagnose' haben. Therapie darf nur von Psychotherapeut*innen durchgeführt werden. |
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Was ist Coaching? Ein zeitlich (1-3 Stunden) begrenzter Beratungsprozess im beruflichen Kontext, der auch thematisch (zielorientiert) ist. Es gelten drei Qualitätsdimensionen: Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität |
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Was ist Training? Training ist sozusagen der Unterricht in der Erwachsenenbildung, wobei die Unterschiede zwischen Andragogik und Pädagogik schon spezifisch, die Übergänge aber fließend sind. Besondere Anforderungen an Trainer*innen sind die soziale, die Fach- und die Methodenkompetenz. |
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Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Supervision? Coaching und Supervision sind beides Verfahren für berufs-begleitende Unterstützung. Coaching war ursprünglich ein Beratungskonzept für Manager und Führungskräfte (nicht mehr so streng) und ist prinzipiell kürzer, lösungs- und handlungsorientierter. Zielt auf Verhaltensänderung ab und ist mehr in der Gegenwart angesiedelt. Supervision ist Beratung für Berater*innen, für alle Menschen, die beruflich mit Menschen zu tun haben. Die Prozesse sind reflexiver gestaltet und haben die Identitätsbildung der Supervisanden als Schwerpunkt. Sie dauern meist länger und sind oft im beruflichen Alltag implementiert. |
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Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training? Coaching: Prozessbegleitung, die auf Verhaltensänderung abzielt, Entdecken eigener Ressourcen, Stärken der eigenen Persönlichkeit Beratung: u.U. längerer Prozess (es gibt auch Kurzberatungen), Intentionen gleich wie im Coaching, aber Berater gibt auch mehr Tipps und Hinweise, im besten Fall Experte auf seinem Gebiet. Trainig: Erlernen und Trainieren von neuen Skills und Methoden Ab und zu verschwimmen die Grenzen zwischen den drei Bereichen, bzw. enthalten sie Tools aus den anderen Disziplinen. |
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Gibt es Coaching nur für berufliche Themen oder auch für private? Wie oben schon erwähnt, kommt der Begriff Coaching ursprünglich aus der Unternehmensberatung, wird auch im Sport verwendet (für den Trainer;-). Heutzutage unterscheiden wir zwischen dem Business Coaching und dem Life Coaching, wo es auch nur um persönliche und private Themen geht. Auch hier geht es Verhaltensänderung, Erkennen der eigenen Ressourcen, Stärkung des Selbstvertrauens. |
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Was bedeutet Selbsterfahrung? Das Kennenlernen der eigenen Person, Reflektieren über das eigene Verhalten in bestimmten Situationen. Als Prozess im Rahmen der Ausbildung sehr wichtig, um auch die Klientenrolle zu erfahren., z. B. Hoffnungen, Ängste, Widerstände,.... |