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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Grundsätzlich haben mich meine eigenen Erfahrungen als Hilfesuchende dazu bewogen, meinen Beruf als Lebens- und Sozialberaterin mit Kinesiologie zu ergreifen. Alleinerziehend, auf dem Land lebend mit zwei wunderbaren Kindern und mehreren unterschiedlichen Problematiken habe ich mich auf den Weg der Selbsterfahrung begeben und diverse Angebote von Reich`scher Körperarbeit, NLP, Familienaufstellungen, Hypnotherapie und schließlich Kinesiologie nach 3in1 genützt. Dabei hab ich meine Qualitäten als Begleiterin für Menschen in schwierigen Situationen entdeckt und ich wollte das Gute, was ich selbst erfahren habe, weitergeben. Letztendlich war die Kinesiologie nach 3in1 meine Berufswahl, weil ich so auch all meine anderen Qualifikationen und erlernten Methoden einbringen konnte. Nach jahrelanger Berufserfahrung habe ich die Ausbildung zur dipl. Lebens- und Sozialberaterin nachgeholt, da dies ein konzessioniertes Gewerbe ist. Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren habe ich nie aufgehört weiterzulernen und mich weiterzuentwickeln. Aus einer ehemals Suchenden ist eine sich Entwickelte geworden. Meine letzte Ausbildung war die Aufstellungsarbeit nach Wilfried Nelles im Lebensintegrationsprozess, kurz LIP genannt. Diese Arbeit ist unglaublich tiefgreifend und gleichzeitig leicht. Gerne komme ich auch vor Ort um mit einer Gruppe ab 5 Menschen den LIP zu machen. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Empathie, Offenheit, Reflexionsfähigkeit, Gelassenheit, Demut, Klarheit. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Aufgrund meiner Interessen und persönlichen Erfahrungen in diesen Bereichen. |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ein Buch von Friedrich Weinreb, ein gutes Messer, Feuerzeug |