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Lebensberater*innenRößmann Marion




Interview von Marion Rößmann, MSc

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich war eine Suchende und im Zuge eines Seminars habe ich dann vom Beruf der Lebens- und Sozialberaterin gehört und mich hat das Berufsbild gleich angesprochen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Achtsamkeit, Respekt, Verschwiegenheit, Offenheit, Professionalität, Wertschätzung, Liebe zur Menschheit, Vertrauen, Verständnis sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ich habe zu meinen Arbeitsschwerpunkten auch einen persönlichen Bezug. Für die Supervision habe ich mich entschieden weil ich gern mit jungen Kollegen und Kolleginnen arbeite. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie hilfreich eine gute Supervisorin ist.

Für die Beratung von pflegenden Angehörigen weil ich Erfahrungen als DGKP und selbst pflegende und versorgende Angehörige habe wovon meine Klientinnen und Klienten wiederum profitieren können.

Für den Arbeitsschwerpunkt Coaching im Bezug auf Stressmanagement und Burnout-Prävention weil ich selbst knapp vor einem Burnout war und Menschen in ähnlichen Situationen hilfreich unterstützen kann.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Akzeptanz, Normalität, Information...
In Amerika ist es üblich, dass die, die es sich leisten können ihren eigenen Coach haben, bei uns wird oft noch Scham damit verknüpft.

Aber wenn die potenziellen Klienten und Klientinnen wüssten wie angenehm es ist jemanden aufzusuchen bei dem Mann bzw. Frau den seelischen Ballast abladen kann.
Wie hilfreich es ist frei über Probleme und Herausforderungen reden zu können ohne immer wieder überlegen zu müssen ob Gesagtes das Gegenüber überfordert würde sich schon vieles ändern.

Die positive Wirkung dabei ist, dass meistens eine Perspektivenerweiterung
vollzogen wird gleichzeitig kann Abstand gewonnen werden und Veränderung rückt immer näher.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja mit Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Demenztrainer*innen, Psychologen und anderen Lebens- und Sozialberater*innen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja ich biete den Workshop ' Die 3 A's in der Pflege, wie Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Abgrenzung den Pflegealltag erleichtern können, an.


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