F: |
Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Ich verfüge über viel Erfahrung in Beziehungs-, Familien- und Berufsthemen und arbeite gerne an intra- und interpersonellen Problemen und Konflikten mit dem Fokus auf unbewusste Verstrickungen. |
F: |
Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Eine positive Einstellung zu mentaler Arbeit und eine Grundmotivation zu Veränderung ist eine Voraussetzung für einen positiven Verlauf unserer gemeinsamen Arbeit, gegenseitiger Respekt und ein vertraulicher, wertschätzender Umgang somit unabdingbar. Für Klienten, die dies nicht so sehen, bin ich nicht der Richtige. |
F: |
Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Nach mehr als 20 Jahren Berufserfahrung in der Finanzbranche habe ich 2013 begonnen, Psychosoziale Beratungswissenschaften zu studieren und danach meine Psychotherapieausbildung zu starten. |
F: |
Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Die Finanzkrise 2008 hat mir gezeigt, dass ich mit psychischen Leiden sehr gut umgehen kann und ich Freude daran habe, Menschen zu helfen, die dabei Unterstützung brauchen |
F: |
Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Vertrauen und Vertaulichkeit, Interesse an Menschen, Weitblick über den Tellerrand hinaus, Freude an Verbindungen, eigene Ausgeglichenheit |
F: |
Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Weil ich denke, dass ich diese gut mache und eine grosses Mass an Motivation verspüre |
F: |
Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Meinen Mut, neue Wege zu gehen |
F: |
Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Mundpropaganda und Empfehlungen, Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ich habe mich bewusst entschieden, in einer Gemeinschaftspraxis (Psychotherapie Nord) zu arbeiten. Die Vernetzung mit Psychiatrie und Psychologie bzw. Beratung/Pflege/Sozialarbeit ist mir sehr wichtig. |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ja |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Erfüllung |
F: |
Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)? Ja, Krankenhaus Floridsdorf |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? ein selbstbestimmtes, erfüllendes Leben zu führen |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Ich glaube nicht an Feen |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich würde nicht auf eine einsame Insel reisen |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Mut kann man nicht kaufen |
F: |
Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Nix |
F: |
... und wie würden Sie darauf antworten? - |