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Alle BerufsgruppenLuxardo Martina



Interview von Martina Luxardo

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

All jene, die bereit sind an sich zu arbeiten und in Kauf nehmen sich zu verändern um Probleme zu lösen
All jene die nicht mehr weiter wissen, weil sie sich alleine gelassen fühlen
All jene die sonst niemanden haben wo sie sich anvertrauen können
All jene die sich bedroht fühlen, aus welchen Gründen auch immer
All jene die (chronisch) krank sind und seelische Unterstützung suchen
All jene, die psychische Störungen haben und ihre Lebensqualität verbessern wollen


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Für jene, die nicht bereit sind an SICH SELBST zu arbeiten und immer anderen die 'Schuld' an Problemen geben

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Aus eigener schmerzvoller Erfahrung (Trauer, Alkoholismus in der Familie, Überforderung - beruflich wie privat), Trennungen, Scheidung, Arbeitslosigkeit ... ). Das Leben ist nicht immer rosarot und himmelblau.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Selbstverständlich! Ich sehe darin eine wertvolle Ergänzung im Interesse der KlientInnen/PatientInnen. Man kann nicht alles wissen und können.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja sehr gerne, bitte auf Anfrage.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte beitragen, das Thema Psychotherapie zu enttabuisieren und Menschen zeigen, wie hilfreich sie sein kann.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Körperliche und seelische Gesundheit!
'Gesundheit ist alles - ohne Gesundheit ist alles nichts'


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Frieden für alle!
Sauberes Wasser und genügend Nahrung für alle!
Eine Welt ohne Waffen!

... na ja vielleicht naiv - jedoch grundsätzlich machbar - oder?


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Einen dicken Block, einen Stift und Musik!

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Hinfallen - aufstehen - weiter gehen! NIEMALS AUFGEBEN!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was können Sie dazu beitragen um Psychotherapie 'gesellschaftsfähiger' zu machen?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Den Menschen zeigen, was Psychotherapie leisten kann
Viel darüber reden und keine Diskussion scheuen
Tabus brechen und Menschen ermutigen diesen Weg einmal zu versuchen

Die Politik dazu bringen zu handeln und wissenschaftlich fundierte Therapien zu refundieren!



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