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Interview von Alexandra Löw

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen die wissen, dass Veränderung möglich ist und die bereit sind neue Wege zu gehen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Personen die glauben, dass ich Wunder vollbringen kann.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Aus meinen tiefen Wunsch anderen Menschen professionell zu helfen. Schon als Kind haben mich Lebensgeschichten fasziniert.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja - mit Ärzten, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Zur Zeit nicht.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Eigentlich habe ich alles erreicht, was ich wollte. Aber ganz ohne Ziel geht es nicht und so möchte ich mich vermehrt dafür einsetzen, dass Menschen der Präventionsbegriff geläufiger wird und nicht alle Probleme pathologisiert werden.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Lieben und geliebt werden, Gesundheit und die Tatsache, dass ich einem friedlichen Land lebe.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit, Zufriedenheit, drei neue Wünsche

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Meine Familie, Bücher, ausreichend Nahrung

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Jeden Tag bewusst zu leben

Fach-Interview von Alexandra Löw

F: Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Wir arbeiten zusätzlich zum therapeutischen Gespräch mit induzierten Tagträumen- Imaginationen. Unter therapeutischer Anleitung entstehen zu bestimmten, vorgegebenen Motiven innere Bilder.Dazu entstehen Szenen, Gefühle, Erinnerungen Die TherapeutIn führt den Klienten durch den gesamten Tagtraum, der meist als sehr entspannend erlebt wird. Danach wird das Erlebte erörtert. Durch diese Reise in unsere innere Welt lernen wir bisher unbekannte Zusammenhänge verstehen und erarbeiten neue Möglichkeiten, mit belastenden Situationen umzugehen.

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung hat mehr stützenden, informativen Charakter. Hier geht es um den nächsten, ganz konkreten Schritt. Ich verstehe darunter so etwas wie 'Hilfe zur Selbsthilfe'.
Therapie ist ein Tiefeneinstieg - ein Eingehen auf die Lebensgeschichte, die unbewussten Ebenen, die Gefühlsbereich. Hier geht es um 'zurück zu den Wurzeln', den Ursachen des Problems. Wenn Sie so wollen, die Arbeit an einem Problem in allem Dimensionen. Das dauert naturgemäß etwas länger.


F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Der Psychiater ist Arzt und daher auch in der Lage das richtige Medikament zu verschreiben. Viele sind zusätzlich ausgebildete Psychotherapeuten.
Der Psychotherapeut hat sich auf die Behandlung von seelischen Leidenszuständen spezialisiert.
Der Psychologe macht etwas ganz ähnliches, hat aber zusätzlich die Ausbildung, alle Arten von Tests durchzuführen. (Intelligenztests, etc.)



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