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3 News gefunden


"Vanilleeis ohne Vanille, Erdbeerjoghurt mit Sägespänen, Himbeerwackelpudding ohne Himbeeren, aber mit Schweineschwarte: Unappetitliche Wahrheiten über die Lebensmittel, die wir im Supermarkt in unseren Wagen legen. Doch wie können sich Verbraucher gegen diesen Etikettenschwindel wehren? Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über die Fallen der Lebensmittelindustrie. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 26.06.2012

Das Thema "Burnout" beschäftigt die Personaler. Vor allem die Frage, worin die Ursachen liegen und wie man sich frühzeitig davor schützen kann, wird heiß diskutiert. wirtschaft + weiterbildung hat mit dem Psychotherapeuten und Coach Gunter Schmidt über Auswege aus der Krise und Behandlungsansätze gesprochen.

"wirtschaft + weiterbildung: Inwiefern hat jemand "selbst Schuld", wenn er an Burnout erkrankt?

Gunter Schmidt: In der Regel kommen die Menschen nicht von sich aus in den Burnout, sondern nur in Wechselwirkung mit besonders stressigen Außenbedingungen. Wenn es diese Außenbedingungen nicht gäbe - zum Beispiel die Forderung, noch mehr Umsatz zu machen, obwohl gerade eine Wirtschaftskrise herrscht, dann würden diese Menschen nicht oder nicht so stark in eine Burnout-Phase hineinschlittern. In so einer Situation fragen sich die Mitarbeiter: Was kann ich ändern? Viele merken dann schmerzhaft, dass eine Kündigung nicht infrage kommt und dass ihr Einfluss auf die Verhältnisse gegenüber ihrem Arbeitgeber auch begrenzt ist. Trotzdem dürfen sich die Betroffenen nicht in Zynismus, Resignation und Selbstaufopferung flüchten.

wirtschaft + weiterbildung: Worin besteht dann die Aufgabe einer Burnout-Behandlung?

Schmidt: Die zentrale Aufgabe in der Burnout-Behandlung besteht darin, klarzumachen, dass es nicht stimmt, dass Menschen chancenlos und nur Opfer sind. Wenn wir das System nicht ändern können, dann hilft es nur zu schauen, wie wir optimale Umgangsformen mit der stressigen Situation finden. Das Ziel ist, eben gut umzugehen mit belastenden Situationen und trotzdem leistungsfähig zu bleiben. Das, was wir als Grundthese aufstellen und was die Hirnforschung bestätigt, ist folgende Erkenntnis: Der Außenreiz allein ist es nicht, der in den Burnout führt. Der Außenreiz wird dadurch erst zum Stressfaktor, dass er mit einer inneren Verarbeitungsdynamik zusammentrifft, sodass man sagen kann, dass sich die Leute selbst unter Druck setzen. Die Leute erleben es aber so, dass sie sagen, die Situation setze sie unter Druck. ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung: Neuigkeiten im April

"Wer jemandem höflich die Tür aufhält, erweist damit nicht nur seinen Respekt: Er versucht unbewusst auch, Energie und Arbeitsaufwand möglichst gering zu halten. Das glauben zumindest zwei US-Psychologen, die sich in einer Studie mit der tieferen Bedeutung des Türe-Aufhaltens beschäftigt haben. Ihr Resümee: Die höfliche Geste wird vor allem dann ausgeführt, wenn sich durch die zusätzliche Anstrengung des einen der Gesamtaufwand deutlich verringert – dann also, wenn die Energie, die nötig ist, die Türe festzuhalten, geringer ist als die, die nötig wäre, wenn der Folgende die Tür selbst aufmachen müsste. Demnach ist Etikette also eine Form der sozialen Kooperation zur Vermeidung körperlicher Anstrengung, schließen die Wissenschaftler – auch wenn das wohl kaum jemandem bewusst ist. [...]"

Joseph Santamaria, David Rosenbaum (Pennsylvania State University, University Park): Psychological Science, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1177/0956797611406444

wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 28.04.2011


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