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14 News gefunden


Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.

Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.

„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.

Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnen

Vor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.

„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“

Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr

"Spezielle Betreuungsmodelle und Angebote in Tageszentren

Etwa 130.000 Menschen in Österreich leiden heute an Demenz. Die Stufen reichen in mehr oder minder schweren Formen von Orientierungsschwierigkeiten bis zur Alzheimererkrankung im fortgeschrittenen Stadium. Bis zum Jahr 2050 ist sogar mit einer Verdopplung der Erkrankungen zu rechnen. In der Altersgruppe „60 Plus“ ist zirka 1 Prozent der Bevölkerung betroffen. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit rasch an. Bei den über 90-Jährigen leiden fast 30 Prozent an einer demenziellen Erkrankung. Die Alzheimer-Demenz ist dabei mit 60 Prozent die am häufigsten auftretende Form [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter - Neues aus Linz vom 27.05.2019

Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteher Franz Prokop eröffnen Woche im Zeichen der seelischen Gesundheit in Ottakring

Wien (OTS) -

Unsere Seele wichtig nehmen – was heißt das eigentlich? Was können wir tun, damit es unserer Seele gut geht? Und wohin können wir uns wenden, wenn wir Hilfe brauchen? Antworten auf diese Fragen bietet die Woche der Seelischen Gesundheit von 12. bis 16. März 2018 in Ottakring.

Den Startschuss gaben am Montag, 12. März 2018, Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteher Franz Prokop. Für Frauenberger steht fest: „Es gibt keine Gesundheit ohne seelische Gesundheit. Daher gibt es in Wien zahlreiche Einrichtungen, in denen Betroffene zu den verschiedensten Problemen oder auch Erkrankungen beraten und betreut werden.“

Organisationen und Vereine aus Ottakring stellen in den nächsten Tagen ihr umfangreiches Angebot zu Themen rund um Psychotherapie, Stressprophylaxe, Demenz und Resilienz vor. Praktische Tipps und Lebenshilfe stehen dabei im Mittelpunkt. So erwartet die TeilnehmerInnen ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Präsentationen und gemeinsamen Aktivitäten wie Tai Chi und Nordic Walking zur Entspannung. „Es freut mich, dass so viele Einrichtungen aus dem Bezirk mitmachen und ihre Unterstützungs- und Beratungsangebote präsentieren. Denn so erfahren die Bewohnerinnen und Bewohner von Ottakring, wo sie in schwierigen Lebensphasen Unterstützung bekommen“, so Bezirksvorsteher Franz Prokop.

Für Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, trägt das seelische Wohlbefinden maßgeblich zu unserer Gesundheit bei: „Daher ist es gut zu wissen, wie wir mit den täglichen Herausforderungen im Job und im Privatleben umgehen können, um unsere innere Balance zu halten.“

Das vollständige Programm zur Woche der Seelischen Gesundheit und Informationen zum „Gesunden Ottakring“ sind online abrufbar unter www.gesundesottakring.at.

Gesundes Ottakring

„Gesundes Ottakring“ wird im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“ der Wiener Gesundheitsförderung umgesetzt. ...
Quelle: OTS0056, 14. März 2018, 10:18

"(LK) Fünf "Demenzkoffer", in jedem Bezirk einer, werden von Oktober 2017 bis Juni 2018 durch die Öffentlichen Bibliotheken reisen. Sie sind gefüllt mit mehr als 60 Medien wie Kinderbücher, Jugendbücher, Romane/Erfahrungsberichte und Ratgeber zum Thema "Demenz" [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 12.10.2017

"Pilotprojekt „Inegrierte Versorgung Demenz“ läuft in Wien erfolgreich bis Ende des kommenden Jahres

Am 21. September wird der Welt-Alzheimertag begangen. An diesem Tag soll verstärkt Aufmerksamkeit für Menschen mit Demenz und deren Angehörige geschaffen werden. Das ist auch den Tageszentren des Fonds Soziales Wien (FSW) ein Anliegen. Denn in Österreich sind in etwa 160.000 Menschen von demenziellen Erkrankungen betroffen – Tendenz steigend. Demenz ist ein Oberbegriff für Erkrankungen, die mit dem Verlust der geistigen Funktionen einhergehen. Betroffen davon sind meist ältere Menschen. Zur besseren Information über diese Erkrankung veranstaltet der FSW am kommenden Donnerstag einen Infoabend „Alltag mit Demenz“ im Tageszentrum Sechshauser Straße [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 19.09.2017

"Müdigkeit ohne erklärbare Ursache stellt den behandelnden Arzt und auch den Patienten vor eine große Aufgabe.

Endlich scheint die Sonne! Nichts wie raus – doch da wird oft nichts draus: Gerade im Frühling fehlt uns oft die Kraft, irgendwie ist „die Luft raus“. Welche diagnostischen, welche therapeutischen Mittel stehen uns hier zu Gebote?

Das Chronische Müdigkeitssyndrom oder Chronic Fatigue Syndrome (CFS) mit seinen unterschiedlichen Krankheitsursachen sowie Krankheitssymptomen stellt eine absolute Herausforderung an die Diagnostik und Therapie dar. Das regulationsmedizinische Behandlungsspektrum ist nicht weniger vielfältig.

Wie ist CFS definiert?

Erstmalig definierte das CDC (Center of Disease Control and Prevention) in den USA das Chronische Müdigkeitssyndrom.

„Schwere Erschöpfung, die über 6 Monate anhält oder immer wiederkehrt, über mindestens 6 Monate, die neu oder über einen bestimmten Zeitraum aufgetreten ist, die durch Ruhe nicht wesentlich gebessert wird, und die zu einer beträchtlichen Verminderung der Aktivität führt und vier oder mehr folgender Symptome aufweist:

- Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen
- Halsschmerzen
- Schmerzen in mehreren Gelenken
- Kein erholsamer Schlaf
- Geschwollene Lymphknoten im Hals- oder Achselbereich
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen anderer Ursache
- Post-exertional malaise (Zustandsverschlechterung nach Belastung)

Um der Krankheitsdefinition zu entsprechen, darf die Person keine andere akut vorhandene organische Erschöpfung haben, die die chronische Erschöpfung erklären könnte, wie psychischen Erkrankungen, melancholische Depression, Drogenmissbrauch, Demenz, Essstörung.“ (Fukuda K, et al. Ann Intern Med. 1994; 121: 953-959) [...]"

Von P. Blum , ProMed komplementär 1/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at Newsletter 22.03.2012

"Der Ulmer Anatom Heiko Braak kommt den Anfängen des schrecklichen Vergessens auf die Spur.

Die ersten Anzeichen der gefürchteten Alzheimer-Krankheit sind falsch gefaltete Proteine in einer kleinen Region im Hirnstamm – und die gibt es offenbar schon bei Kindern. Mit dieser Nachricht überrascht der 73-jährige Ulmer Anatom Heiko Braak die Fachwelt. [...] Braak hat bereits zu Beginn der 1990er-Jahre das Fortschreiten der degenerativen Krankheit im Gehirn genau beschrieben. Der Neuroanatom benutzte dazu angefärbte Schnitte aus den Gehirnen verstorbener Menschen und definierte die Stadien des Verfalls. Die sogenannten Braak-Stadien gelten heute weltweit als Standard für die Einteilung des Verlaufs der Alzheimer-Krankheit. Schon damals fiel Braak auf, dass bereits sehr junge Menschen ohne jegliche Anzeichen für Vergesslichkeit alzheimertypische Veränderungen im Großhirn haben können. [...]"

Heiko Braak, Kelly Del Tredici: „The pathological process underlying Alzheimer´s disease in individuals under thirty“, Acta Neuropathol. (2011): 121:171-181

Heiko Braak, Kelly Del Tredici: „Alzheimer´s pathogenesis: is there neuron-to-neuron propagation?“, Acta Neuropathol. (2011): 121:589-595

Christian Jung: „Braaks fataler Verdacht“ und „Eine ganz seltene Chance“ in bild der wissenschaft 6/2011

wissenschaft.de - Judith Rauch

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 13.05.2011

"Regelmäßige Spaziergänge beugen Alzheimer vor und können auch das Fortschreiten einer bereits vorhandenen Erkrankung verlangsamen. Diese positive Auswirkung leichter körperlicher Aktivität haben US-Wissenschaftler jetzt mit Hilfe einer Studie belegt. Demnach führen bereits acht Kilometer langsames Gehen pro Woche dazu, dass das Gehirnvolumen und damit die Erinnerungsfähigkeit länger erhalten bleiben. An der Langzeitstudie der Mediziner um Cyrus Raji von der University of Pittsburgh in Pennsylvania nahmen 426 Freiwillige mit einem Durchschnittsalter von 79 Jahren teil. Im Fokus stand der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und geistigen Fähigkeiten. Da es bisher kein Heilmittel gegen Alzheimer gibt, sind die neuen Erkenntnisse nach Einschätzung der Forscher ein wichtiger Ansatz, um der Krankheit vorzubeugen beziehungsweise ihr Fortschreiten aufzuhalten [...]"

Cyrus Raji (University of Pittsburgh) et al.: Annual meeting of the Radiological Society of North America (RSNA)
dapd/wissenschaft.de – David Köndgen

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 30.11.2010

"Einsamkeit lässt sich vor allem durch eine Veränderung des Denkens über sich und seine Mitmenschen bekämpfen, nicht so sehr über die Ausweitung von Sozialkontakten. Das hat ein Wissenschaftlerteam durch die Auswertung bisheriger Forschungsarbeiten gezeigt. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, bessere Behandlungsansätze gegen Einsamkeit zu entwickeln, und das betrifft nicht nur Aspekte des geistigen Wohlbefindens: Einsamkeit ist auch ein bekannter Risikofaktor für körperliche Erkrankungen wie beispielsweise Blutdruck und Demenzerkrankungen. [...]"

John Cacioppo (Universität, Chicago) et al.: Personality and Social Psychology Review, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1177/1088868310377394.

dapd/wissenschaft.de - Christine Amrhein

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Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 09.09.2010

"Frauen mittleren Alters, die wiederholt Phasen anhaltenden Stresses durchmachen, sind im Alter deutlich anfälliger für Demenzerkrankungen. Zu diesem Ergebnis sind schwedische Wissenschaftler nach der Auswertung einer Langzeitstudie mit schwedischen Frauen gekommen. Die Forscher hatten insgesamt 1.462 Freiwillige mittleren Alters 35 Jahre lang begleitet und sie in diesem Zeitraum wiederholt Befragungen sowie medizinischen Standardtests zur Demenzdiagnose unterzogen. Von den 161 Teilnehmerinnen, die tatsächlich eine Demenzerkrankung entwickelten, hatten überdurchschnittlich viele über anhaltenden oder wiederkehrenden Stress geklagt. Ständige Anspannung in den mittleren Lebensjahren erhöhte demnach das Risiko um 65 Prozent gegenüber überwiegend entspannten Frauen. [...]"

Lena Johansson (Universität Göteborg) et al.: Brain, Bd. 133, Nr. 8, S. 2217, doi:10.1093/brain/awq116

ddp/wissenschaft.de – Mascha Schacht

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 17.08.2010


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