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18 News gefunden


Coaching im Sinne psychosozialer Intervention ist in Österreich gewerberechtlich den Lebens- und Sozialberatern vorbehalten

Wien (OTS) - „In Österreich darf, aus gewerberechtlicher Sicht, die psychosoziale Intervention bei Menschen in ihren verschiedenen Lebensrollen hinsichtlich Lebenserfolg, Sinnfindung, Lebenszufriedenheit und Problembewältigung – also Beratung, Supervision und Mediation – in vollem Umfang nur von gewerberechtlich befugten Lebens- und Sozialberatern angeboten und praktiziert werden.“ Daran erinnert heute die Berufsgruppensprecherin der Lebens- und Sozialberater in der Wirtschaftskammer Wien, Beate Kolouch.

Anlass für den Hinweis Kolouchs sind aktuelle Medienberichte über die - fälschliche - Bezeichnung „Coach“ in Hinblick auf psychosoziale Intervention bzw. Vergleiche mit der Situation in Deutschland. Dort aber ist dieses Coaching rechtlich ganz anders geregelt als in Österreich. In Deutschland hat auch die Beratungslandschaft mit deutlich mehr Wildwuchs zu kämpfen als hierzulande. „Das lässt leider viel Missbrauch zu, insbesondere wenn diese Coaching-Angebote in Hinblick auf psychosoziale Intervention via Online-Werbung nach Österreich gelangen“, warnt Kolouch.

Österreich hat weit besseren Schutz der Konsumenten vor unseriösen Anbietern als Deutschland

„Es geht uns besonders um den Schutz vor unseriösen und unautorisierten Coaches, auch aus dem Ausland, z.B. aus Deutschland. Österreich hat Standards und Schutzmechanismen für die Konsumenten, die weit über denen von dort liegen“, sagt Fachgruppenobmann Harald G. Janisch. Er verweist darauf, dass die deutschen Anbieter gut daran täten, in Österreich Anleihen bei diesen Standards zum Schutze der Konsumenten zu nehmen.

Finanzielle Ausbeutung und Missbrauch durch Gurus, Heiler und selbsternannte Coaches

Bis heute sind in der Folge der Corona-Krise viele Menschen in psychischen Ausnahmesituationen, sei es in der Beziehung, im Job oder einfach wegen der langen Einsamkeit. ...
Quelle: OTS0121, 21. Juni 2023, 11:54

Zitat: www.3sat.de 5.4.2018

"Oft nimmt psychische Gewalt ihren Anfang in der Familie, im Beziehungsgeflecht zwischen Eltern und Kindern. "Emotionaler Missbrauch ist möglicherweise die am weitesten verbreitete und zugleich vielleicht die zerstörerischste Form der Misshandlung", heißt es im jüngst erschienen Buch "Bindung und emotionale Gewalt" des Kinderpsychiaters Karl Heinz Brisch [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de 5.4.2018

Was Sucht bedeutet und wie man sich aus ihr befreien kann

Wien (OTS) - Wenn das Verlangen außer Kontrolle gerät: Vom 19. bis 23. Juni 2017 beschäftigt sich 3sat in der unter Federführung von ORF/3sat gestalteten Themenwoche „Abhängig!“ in insgesamt 15 Dokumentationen, Dokumentar- und Spielfilmen mit unterschiedlichen Ausprägungen der Sucht. Auf dem Programm stehen u. a. die Erstausstrahlungen der beiden Dokumentationen „Sucht auf Rezept“ und „Die Anti-Sucht-Pille“ sowie eine „scobel“-Ausgabe zum Thema „Volksdroge Alkohol“. Nähere Informationen zur 3sat-Themenwoche „Abhängig!“ sind unter
http://www.3sat.de/page/?source=/specials/themenwoche/193068/index.html abrufbar.

„Sucht auf Rezept – Wenn Medikamente abhängig machen“ – Mittwoch, 21. Juni, 20.55 Uhr, 3sat

Nur fünf Tropfen Valium nimmt Doris Grötzer anfänglich, nur schnell zum Einschlafen braucht sie das Medikament. Doch aus den fünf Tropfen werden bald zehn, dann nimmt sie das Beruhigungsmittel nicht nur abends, schließlich sind es 150 Tropfen täglich. Sie ist eine von Millionen Menschen, die in den Strudel der Medikamentensucht geraten. Die Dokumentation „Sucht auf Rezept“ von Marlies Faulend und Elisabeth Tschachler zeichnet den Lebensweg von Medikamentensüchtigen wie Doris Grötzer nach und zeigt, wie Sucht entsteht, wo es Unterstützung für die Entwöhnung gibt und wie ein Leben danach gelingen kann. Bei Wolfgang Ebser tritt im Alter von 35 Jahren plötzlich eine Muskelerkrankung auf. Sein Arzt verschreibt ihm Xanor, ein muskelentspannendes Arzneimittel aus der Gruppe der Benzodiazepine. Mit ihm bleibt Wolfgang Ebser arbeitsfähig, aber nur, wenn er die Dosis stetig erhöht. Nach 13 Jahren nimmt er schließlich ein 20-Faches der verordneten Menge, es wundert ihn selbst, dass der hohe Konsum seiner Hausärztin nicht auffällt. Denn Benzodiazepine machen schon nach wenigen Wochen abhängig, der Entzug zählt zu den schwersten überhaupt.

Die Schicksale der beiden sind typisch für eine Sucht, die fernab der Drogenszene entsteht, von der schätzungsweise 150. ...
Quelle: OTS0005, 15. Juni 2017, 08:00

"Der Gebrauch pflanzlicher und synthetischer Psychostimulanzien ist erstaunlich weit verbreitet und nimmt weltweit immer mehr zu. Es handelt sich dabei überwiegend um Substanzen, die wach machen, den Geist und die Tatkraft anregen und vor allem euphorisieren. Sie dienen der Steigerung der Konzentration, der Gedächtnisleistung und des Durchhaltevermögens, oder aber der körperlichen Leistungsfähigkeit, beispielsweise im Sport. Die Einnahme dieser Substanzen ist mit einem hohen Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial verbunden.
Der Vortrag von Leopold Hermle gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Er stellt die verschiedenen psychischen, somatischen und sozialen Folgewirkungen und Komplikationen und die aktuellen therapeutischen Ansätze praxisnah dar [...]"

Weitere Infos zur Sendung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tele-akademie.de 04.06.2012

"Mit einem Pro-Kopf-Konsum von knapp zehn Litern Reinalkohol pro Jahr, einem Anteil von 2,5 Prozent Alkoholabhängigen in der Bevölkerung und einer kontinuierlich steigenden Zahl jugendlicher Rauschtrinker in den vergangenen Jahren, stellt der Alkoholmissbrauch in Deutschland ein gesellschaftliches Problem dar. 25 Prozent aller Todesfälle bei den 15- bis bis 29-Jährigen sind dem Alkoholkonsum geschuldet. Beim Tabak sieht es nicht besser aus: Raucher verlieren durchschnittlich zehn Jahre ihres Lebens. Obwohl die Raucherquote bei den zwölf bis 17-Jährigen erfreulicherweise sinkt, ist der Tabakkonsum in der Bevölkerung insgesamt relativ stabil.
In seinem Vortrag der Reihe "Tele-Akademie" schildert Professor Dr. Anil Batra die Inhalte bestehender Präventionsprogramme und die therapeutischen Möglichkeiten, um den Alkohol- und Tabakmissbrauch zu bekämpfen. Anil Batra ist Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen [...]"

Weitere Infos zur Sendung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tele-akademie.de 04.06.2012

"Müdigkeit ohne erklärbare Ursache stellt den behandelnden Arzt und auch den Patienten vor eine große Aufgabe.

Endlich scheint die Sonne! Nichts wie raus – doch da wird oft nichts draus: Gerade im Frühling fehlt uns oft die Kraft, irgendwie ist „die Luft raus“. Welche diagnostischen, welche therapeutischen Mittel stehen uns hier zu Gebote?

Das Chronische Müdigkeitssyndrom oder Chronic Fatigue Syndrome (CFS) mit seinen unterschiedlichen Krankheitsursachen sowie Krankheitssymptomen stellt eine absolute Herausforderung an die Diagnostik und Therapie dar. Das regulationsmedizinische Behandlungsspektrum ist nicht weniger vielfältig.

Wie ist CFS definiert?

Erstmalig definierte das CDC (Center of Disease Control and Prevention) in den USA das Chronische Müdigkeitssyndrom.

„Schwere Erschöpfung, die über 6 Monate anhält oder immer wiederkehrt, über mindestens 6 Monate, die neu oder über einen bestimmten Zeitraum aufgetreten ist, die durch Ruhe nicht wesentlich gebessert wird, und die zu einer beträchtlichen Verminderung der Aktivität führt und vier oder mehr folgender Symptome aufweist:

- Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen
- Halsschmerzen
- Schmerzen in mehreren Gelenken
- Kein erholsamer Schlaf
- Geschwollene Lymphknoten im Hals- oder Achselbereich
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen anderer Ursache
- Post-exertional malaise (Zustandsverschlechterung nach Belastung)

Um der Krankheitsdefinition zu entsprechen, darf die Person keine andere akut vorhandene organische Erschöpfung haben, die die chronische Erschöpfung erklären könnte, wie psychischen Erkrankungen, melancholische Depression, Drogenmissbrauch, Demenz, Essstörung.“ (Fukuda K, et al. Ann Intern Med. 1994; 121: 953-959) [...]"

Von P. Blum , ProMed komplementär 1/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at Newsletter 22.03.2012

"2010 melden sich immer mehr Menschen zu Wort und berichten darüber, wie sie als Kind Opfer von sexueller Gewalt wurden. Dabei tun sich Abgründe systematischen Missbrauchs auf. Wir wollen in unserer Sendung der Frage nachgehen, welche Mechanismen zum Tragen kommen, wenn solche Systeme von Missbrauch entstehen. [...]"

Zu Gast bei Gert Scobel sind
- Christine Bergmann, Unabhängige Beauftragte zur Aufklärung des sexuellen Kindesmissbrauchs
- Kathrin Radke, Betroffene
- Michael Osterheider, Forensischer Psychiater

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 06.09.2011

"255. Kundmachung des Bundesministers für Gesundheit, mit der die Kundmachung über Einrichtungen und Vereinigungen mit Betreuungsangebot für Personen im Hinblick auf Suchtgiftmissbrauch geändert wird

Auf Grund des § 15 Abs. 1 des Suchtmittelgesetzes (SMG), BGBl. I Nr. 112/1997, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 21/2011, wird kundgemacht:

Die Kundmachung vom 23. April 2008, BGBl. II Nr. 132/2008, zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 163/2011, wird wie folgt geändert:

Z 7 lautet:
„7.
in Tirol:
Ambulantes Betreuungsangebot

Ambulante Suchtpräventionsstelle der
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
Bürgergarten
Ing.-Etzel-Straße 5/3. St.
6020 Innsbruck

Drogenberatungsstelle des
Jugendzentrums Z 6
Dreiheiligenstraße 9
6020 Innsbruck

Universitätsklinik für Psychiatrie Innsbruck
Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen
(Drogenambulanz)
Innrain 66a
6020 Innsbruck

Stationäres Betreuungsangebot
Haus am Seespitz
Kurzzeittherapie für Drogenabhängige
6212 Maurach Nr. 124

Psychiatrisches Krankenhaus des Landes Tirol
Drogenentzugsstation B3
Thurnfeldgasse 14
6060 Hall in Tirol“

Stöger"

Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 10.08.2011

4. Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel 1

Jedes Kind hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für sein Wohlergehen notwendig sind, auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf die Wahrung seiner Interessen auch unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit. Bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen öffentlicher und privater Einrichtungen muss das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein.

Artikel 2

(1) Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen, es sei denn, dies steht seinem Wohl entgegen.

(2) Jedes Kind, das dauernd oder vorübergehend aus seinem familiären Umfeld, welches die natürliche Umgebung für das Wachsen und Gedeihen aller ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder ist, herausgelöst ist, hat Anspruch auf besonderen Schutz und Beistand des Staates.

Artikel 3

Kinderarbeit ist verboten. Abgesehen von gesetzlich vorgesehenen begrenzten Ausnahmen darf das Mindestalter für den Eintritt in das Arbeitsleben das Alter, in dem die Schulpflicht endet, nicht unterschreiten.

Artikel 4

Jedes Kind hat das Recht auf angemessene Beteiligung und Berücksichtigung seiner Meinung in allen das Kind betreffenden Angelegenheiten, in einer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechenden Weise.

Artikel 5

(1) Jedes Kind hat das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, die Zufügung seelischen Leides, sexueller Missbrauch und andere Misshandlungen sind verboten. Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung.

(2) Jedes Kind als Opfer von Gewalt oder Ausbeutung hat ein Recht auf angemessene Entschädigung und Rehabilitation. Das Nähere bestimmen die Gesetze.

Artikel 6

Jedes Kind mit Behinderung hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die seinen besonderen Bedürfnissen Rechnung tragen. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 15.02.2010

So wehren Sie sich gegen verbalen Machtmissbrauch

Sprache ist ein unvergleichliches Machtmittel. Sie kann anstacheln und einschüchtern, ermutigen und verführen. Und sie bestimmt unser Denken und Handeln. Daher sollte jeder, der mit Menschen zu tun hat, mit Sprache umgehen können, denn sie ist sein wichtigstes Instrument. Hier lernen Sie das ganze Arsenal der Sprache der Macht kennen - ihre legitimen wie auch fragwürdigen Methoden.

Inhalte:

* Wie Sie die Sprache der Macht durchschauen und Ihre eigenen Interessen wahren.
* Wie Sie im Gespräch überzeugend argumentieren und Ihr Gegenüber auf Ihre Seite bringen.
* Wie Sie sich gegen Machtdemonstrationen von Kollegen, Kunden oder Konkurrenten zur Wehr setzen.
* Entlarvung, Überbietung und Unterlaufen: alles über die Methoden, um sich erfolgreich gegenüber der Sprache der Macht zu behaupten.
* Mit zahlreichen Beispielen aus dem Mund bekannter Führungspersönlichkeiten wie Barack Obama, Margot Käßmann und Uli Hoeneß.

ISBN: 978-3-448-10123-2
Seitenanzahl: 208
Auflage/Version: 1. Auflage 2010 ...
Quelle: Haufe.Newsletter 13.1.2011


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