"Graz (30. Juni 2021).- Häusliche Gewalt ist oft sicht- und vor allem hörbar. Zivilcourage in der Nachbarschaft bedeutet, dass man in solchen Fällen Augen und Ohren aufmacht. Dabei hilft nun auch ein zusammen>wohnenwohnen<, die für das Thema häusliche beziehungsweise familiäre Gewalt sensibilisieren möchte, das leider in den vergangenen Monaten sehr oft sichtbar geworden ist. [...]"
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Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at 30.06.2021
Pressemeldung
"[...] Die Coronavirus Pandemie und die damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen haben zu einem Anstieg an häuslicher Gewalt geführt. Für betroffene Frauen steht die Frauenhelpline rund um die Uhr zur Verfügung. [...]"
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Quelle: Frauenbüro der Stadt Linz - Frauenbüro News April 2020 am 7. April 2020
Frauen Newsletter
"[...] Die Maßnahmen aufgrund der Corona-Epidemie stellen eine große Herausforderung für alle Linzerinnen und Linzer dar. Zu Hause „eingesperrt“ zu sein, Angst vor Krankheit, Sorge um den Arbeitsplatz, Existenzängste – manche Menschen sind völlig überfordert.
Im Familienzentrum Pichling arbeiten erfahrene BeraterInnen für familiäre Konfliktsituationen, sowie speziell geschulte GewaltberaterInnen für alle Formen von Gewalt in der Familie. [...]"
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Quelle: Neues aus Linz vom 24.03.2020
Familie Frauen Jugendliche Männer Pressemeldung
Büchlein „Auf hoher See – Kinder als Opfer häuslicher Gewalt“ der Österreichischen Kinderschutzzentren mit Hedwig Wölfl und Martina Wolf präsentiert
Wien (OTS) - „Jedes Kind hat das Recht auf absolute Gewaltfreiheit. Leider ist das noch immer nicht die Realität für viele Kinder. Dabei sollte eines selbstverständlich sein: Gewalt in der Familie geht gar nicht!“, betont Familienministerin Sophie Karmasin bei der gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich des Welttages der Kinderrechte am 20. November mit Hedwig Wölfl und Martina Wolf von den Österreichischen Kinderschutzzentren. Neben dem Verbot jeglicher Art von körperlichen Bestrafungen und anderen herabwürdigenden Erziehungsmaßnahmen, gilt das Recht auf gewaltfreie Erziehung auch für den Schutz davor, Gewaltübergriffe an wichtigen Bezugspersonen miterleben zu müssen. „An den psychischen Folgen von miterlebter häuslicher Gewalt leiden Kinder nachhaltig und spüren die negativen Auswirkungen auch ihn ihrem späteren Erwachsenenleben“, so Karmasin.
Weltweit werden laut Schätzungen der UNO zwischen 133 und 275 Millionen Kinder Zeugen von häuslicher Gewalt. Zwischen 10 und 30 Prozent der schulpflichtigen Kinder sind mit Gewalt in der Elternbeziehung konfrontiert. „Beziehungsgewalt zwischen nahen Bezugspersonen verunsichert, schreckt und belastet Kinder enorm. Das Zuhause, das ein Ort für Sicherheit und Geborgenheit sein sollte, wird zum Ort der Bedrohung“, unterstreicht Hedwig Wölfl, Vorstandsmitglied der Österreichischen Kinderschutzzentren und Geschäftsführerin im Kinderschutzzentrum „die möwe“.
Anlässlich des Welttages der Kinderrechte 2017 haben die Österreichischen Kinderschutzzentren in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familien und Jugend und mit Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschule Novarragasse im 2. Wiener Gemeindebezirk das Büchlein „Auf hoher See“ entwickelt. Das Büchlein ist ein Beispiel dafür, wie es gelingen kann, in kindgerechter Sprache auf die Problematik aufmerksam zu machen, wenn Kinder Gewaltübergriffe in der Elternbeziehung miterleben. ...
Quelle: OTS0098, 17. Nov. 2017, 11:41
Kinder Pressemeldung
"Gewalt kommt in den besten Familien vor. Meistens ist es Gewalt des Vaters gegen die Mutter. In Österreich ist jede fünfte Frau in ihrem Leben einmal von Gewalt betroffen. Kinder und Jugendliche, die in einer gewaltvollen Umgebung aufwachsen, werden ungewollt ZeugInnen der Gewaltausbrüche weil sie selbst anwesend sind oder im Nebenzimmer alles mithören. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle (70 Prozent) von häuslicher Gewalt werden Kinder und Jugendliche sogar selbst Opfer. Im Rahmen der Ausstellung ECHT FAIR! werden Schulklassen auf interaktive und positive Weise für das Thema familiäre Gewalt sensibilisiert. Betreut durch psychologisch geschultes Personal des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) werden auch die Handlungskompetenzen der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Gezeigt wird die Ausstellung vom 17. bis 28. Jänner 2011 wochentags von 9.00 bis 15.30 (Freitag 28.1. nur bis 14 Uhr) Uhr im Foyer des Stadtschulrates Wien, der diese Initiative unterstützt (1., Wipplingerstraße 28) [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 18.01.2011
Jugendliche Kinder Schule
Frauen und Kinder brauchen menschenwürdige Unterstützung
Wien - Mit der Bitte, den menschenunwürdigen Finanzierungsvorschlag für das Frauenhaus Amstetten noch einmal zu überdenken, wendet sich der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser an die zuständigen LandespolitikerInnen in Niederösterreich: "Gerade jetzt vor Weihnachten bitten wir einzulenken, und nicht bei den schwächsten der Gesellschaft - Opfern von häuslicher Gewalt - zu sparen", appelliert Mag.a Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Frauenhäuser-Netzwerkes an die NÖ-Landesregierung. Im Land Niederösterreich hätten seit dem Sommer mehrere Männer ihre Frauen umgebracht, der Fall Fritzl sei nur die Spitze des Eisberges gewesen. "Jetzt ist nicht der richtige Moment, um sich zurückzuziehen und das Amstettner Frauenhaus auszuhungern", so Rösslhumer. Gewalt in der Familie zerstöre Beziehungen, Familien und Individuen. Sie sei ein gesellschaftliches Problem von enormen Ausmaßen und ziehe auch beträchtliche volkswirtschaftliche Kosten nach sich. Nur durch adäquate Hilfe für Frauen und Kinder, die den Hauptteil der Opfer ausmachten, könne Gewalt vermindert werden. Besonders wichtig sei die Unterstützung der Kinder.
Rösslhumer: "Wenn sie in ihrer Kindheit Gewalt erleben, haben Buben und Mädchen ein höheres Risiko später selber zu Tätern oder Opfern zu werden. Kinder sind unsere Zukunft, sie brauchen unsere Hilfe." Zum Netzwerk der autonome österreichischen Frauenhäuser gehören 26 Einrichtungen. Diese konnten in den vergangenen drei Jahrzehnten 10.000en Frauen und Kindern helfen.
Quelle: ots 22.12. 2009/ Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
Frauen Pressemeldung