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Publikation ♦ Fachartikel
Erschienen in: Zeitschrift für Individualpsychologie
Ernst Reinhardt Verlag. München Basel, 2001
Dr. Carina Brey

Sprache
deutsch

Titel deutsch
Das Konzept der Alexithymie dargestellt an einem Therapieverlauf

Titel englisch
The Concept of Alexithymia as Illustrated by the Course of a Therapy

Autor*in
Dr. Carina Brey

veröffentlicht in
Fachzeitschrift

Titel der Fachzeitschrift
Zeitschrift für Individualpsychologie

Verlag
Ernst Reinhardt Verlag

Ort
München Basel

Jahr
2001

Jahrgang
26

Seite von
325

Seite bis
339

Abstract deutsch
In dieser Arbeit wird einerseits das theoretische Konzept der Alexithymie beschrieben (das Unvermögen, eigene Gefühle wahrzunehmen und sprachlich zu beschreiben) und andererseits, mit Hilfe der Beschreibung einer Patien-tin, die an Anorexie und Alkoholismus litt, die konkreten Erscheinungsformen sehr anschaulich dargestellt.
Weiters wird in der vorliegenden Arbeit auf die Symptomatologie der Alexitymie eingegangen, wobei speziell die affektive und kognitive Struktur näher beschrieben wird und auch Phantasien, Träume und Sprache von alexithymen Menschen bearbeitet werden.
Im Kapitel über Selbstverhältnis und Objektbeziehungen werden vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen von alexithymen Patienten geschildert, die meist symbiotisch eng an einen Partner gebunden sind und mit dessen Hilfe sie ihr fehlendes Identitätsgefühl auszugleichen versuchen.
Der letzte Abschnitt beinhaltet dann noch psychodynamische Erklärungsmodelle, welche sich vor allem auf den Hintergrund der neueren Entwicklungs- und Objektbeziehungspsychologie sowie der Narzißmustheorie stützt.


Abstract englisch
The paper describes the theoretical concept of alexithymia (i.e., the inabil-ity to perceive one's own feelings and to describe them) and includes a study showing the case of a female patient suffering from anorexia and al-cohol abuse; the case illustrates the concrete manifestations of the illness.
Moreover, the symptomatology of the alexithymia are discussed with espe-cially the affective and cognitive structures being scrutinized and phanta-sies, dreams and language of alexithymic persons included in the analysis.
The chapter on the relation of the alexithymic persons to their own person-ality and to other objects focuses on the interpersonal relations of the pa-tients; these patients are frequently bound to a partner in a rather symbiotic way, thus trying to compensate for their lacking identity feelings.
The final chapter gives a survey of psychodynamic explanatory models which are primarily based on insights derived from object-relation psychology and the narcissism theory.



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